• Wann: Kurz nach dem Lichterfest
    Wer: Wer auch immer bei Sylvana ist.



    Schnee wahr auf seiner Kleidung. Davion wahr schnell geritten und hatte das Wetter ignoriert. Nun fragte er sich direkt durch, wo Sylvana zu finden wahr. Nun hoffte er, das er unkompliziert zu ihr durch kommen würde.


    (Wer auch immer meint, die erste Hürde auf dem Weg zu ihr zu sein möge jetzt schreiben).

    Und ich schritt durch Rua`Funmey und der Wind sprach zu mir. Da wusste ich, es wahr der Anfang von etwas Neuem.

  • [OT: dann datiere ich es mal auf ein paar Tage danach, langsam wird der Sonntag ziemlich voll]


    Es war relativ unproblematisch bis zur Tür ihrer Räumlichkeiten durchgelassen zu werden. Einige Tage nach der Geburt hatte man sie aus dem Flügel der Heiler in ihr eigenes Bett gebracht. Auf seinem Weg zu ihrer Tür traf er so gut wie niemanden an, denn alle waren emsig damit beschäftigt die metaphorischen Scherben einzusammeln. Eine Amme schloss besagte Türe gerade und stirch sich ihre Schürze glatt als sie Davion erblickte.

    Nur indem wir unser eigenes Licht ohne Angst scheinen lassen geben wir anderen Menschen die Erlaubnis und den Mut, das Gleiche zu tun.

  • "Seid gegrüsst, Schwester. Sylvana gerade zu sprechen?"


    Da er direkt von draussen kahm, wahr er noch dick in den Umhang gehüllt und tropfte. Er hatte nicht damit gerechnet, so schnell bis zur Tür zu kommen, freute sich jedoch darüber.


    "Sagt ihr bitte, Davion ist hier."

    Und ich schritt durch Rua`Funmey und der Wind sprach zu mir. Da wusste ich, es wahr der Anfang von etwas Neuem.

  • Die Dame schürzte fast ein wenig pikiert die Lippen, ihre Stimme jedoch blieb freundlich.

    Ich kann euch gerne bei der Mutter Konfessor ankündigen... aber so wie ihr gerade ausschaut werde ich euch nicht in dieses Zimmer lassen.


    Ihr Blick fiel auf den durchnässten Mantel.


    Trockene Kleidung und ein Tee? sie hielt ihm die Hände entgegen um ihm das durchgeweichte Kleidungsstück abzunehmen.

    Nur indem wir unser eigenes Licht ohne Angst scheinen lassen geben wir anderen Menschen die Erlaubnis und den Mut, das Gleiche zu tun.

  • "Es währe nett, wenn ihr mich anküdigt. Und verzeiht, ich habt recht. Ich bin in ein paar Augenblicken zurück."


    Er betrachtete die Kleidung, als würde er jetzt erst den Schnee sehen.

    "Und wenn es nicht zu viel Umstämde macht, so würde ich mich über einen Tee mit einem Löffel Honig freuen, es muss jedoch nicht sein,"


    Zügig machte er sich auf in seine Kammer, schmiss die Reisekleidung und die Stiefel in die Ecke und zog sich den Mantel mit dem Aerissymbol und neue Stiefel an. Am Gürtel eine rote Larterne kehrte er zu den Räumen zurück.

    Und ich schritt durch Rua`Funmey und der Wind sprach zu mir. Da wusste ich, es wahr der Anfang von etwas Neuem.

  • Ihn erwartete eine Tasse heißen Tees... ja, auch mit dem gewünschten Honig. Die Dame drückte ihm den Tee in die Hand und reichte ihm noch eine zweite Tasse. Mit einem auffordernden Nicken schickte sie ihn durch die Tür hindurch.


    Sylvana saß in einem ihrer Sessel vor dem kleinen Kamin. Ein Feuer prasselte eifrig darin und warf tanzende Schatten an die Wände des Raumes. Eine weiche Decke über die Schultern gelegt hielt sie ein kleines Bündel im Arm und summte vor sich hin. Als die Tür sich öffnete blickte sie neugierig zu dem Besucher auf.

    Nur indem wir unser eigenes Licht ohne Angst scheinen lassen geben wir anderen Menschen die Erlaubnis und den Mut, das Gleiche zu tun.

  • "Sylvana."


    Er ging paar Schritte in den Raum, blieb etwas unsicher stehen, mit den beiden Tassen in der Hand. Sein Blick wahr müde, doch er lächelte sanft.


    "Ich hab Tee für dich."


    Er überwand den Abstand und stellte die Tasse bei ihr ab. Sein Blick wanderte von ihr zum Bündel und zurück.

    Und ich schritt durch Rua`Funmey und der Wind sprach zu mir. Da wusste ich, es wahr der Anfang von etwas Neuem.

  • Davion!


    In ihrer Stimme lag durchaus Freude ihn zu sehen, auch wenn sie nicht recht wusste wie sie ihm begegnen sollte. Der Geruch von frischem Tee stieg ihr in die Nase. Sie hasste Tee... hatte sich aber damit abgefunden, dass er wohl gut für sie war und die Menschen um sie herum weitaus zufriedener wenn sie einfach eine Tasse Tee am Tag zu sich nahm.


    Ich danke dir...


    Sie folgte ihm mit den Augen, eine leichte Verlegenheit lag in ihrem Blick. Kurz trat ein durchaus betretenes oder eher ungelenkes Schweigen auf... welches das Kind dann aber durch Glucksen und leises Quäken unterbrach. Sylvana musste lächeln. Ein Lächeln, welches ihr gut stand... sie glücklich wirken ließ auch wenn es nicht gänzlich so war.


    Ich würde sie dir gern vorstellen... aber... sie hat noch keinen Namen...

    Nur indem wir unser eigenes Licht ohne Angst scheinen lassen geben wir anderen Menschen die Erlaubnis und den Mut, das Gleiche zu tun.

  • "Hallo, Kind des Feuers und des Wandels."


    Er lächelte immer noch und freute sich über das neue Leben. Nun blickte er zu Sylvana auf.


    "Danke."nun wurde seine Stimme kurz ernst. "Lass dir Zeit, Namen haben Macht, doch sie geben der Geschichte einen Namen und festigen sie."


    Er nahm die Laterne vom Gürtel. Sie wahr aus rotem Metall und Glaßscheiben, innen brannte eine Kerze.


    "Ich bringe dir das Licht von Lichterfest. Möge es euren Weg beleuchten."


    Vorsichtig stellte er sie neben die Teetasse.

    Und ich schritt durch Rua`Funmey und der Wind sprach zu mir. Da wusste ich, es wahr der Anfang von etwas Neuem.

  • Sylvana hörte seine Worte klar und deutlich, doch der Sinn dahinter schlich sich nur sehr langsam in ihren Verstand.

    Kind des Feuers und des Wandels...
    freute er sich wirklich für sie?


    Dann holte er die laterne hervor. Ein Licht vom Lichterfest welches durch die langgezogenen Befragungen und die Wirrungen der letzten tage so traurig ins Wasser gefallen war. Die NEches Re biss sich auf die Unterlippe und legte sich eine Hand vor den Mund. Ihr kamen die Tränen... und sie schloss die Augen.


    Sprechen konnte sie in jenem Augenblick nicht.

    Nur indem wir unser eigenes Licht ohne Angst scheinen lassen geben wir anderen Menschen die Erlaubnis und den Mut, das Gleiche zu tun.

  • Seine Stimme wahr leise, als wollte er den Augenblick nicht stören.


    "Es ist ein neues Leben und das sollte uns immer eine Freude sein."


    Kurz strich er über ihre Schulter, bevor er sich setzte und sich dem Tee widmete. Nachdenklich schaute er in die Tasse und wartete.

    Und ich schritt durch Rua`Funmey und der Wind sprach zu mir. Da wusste ich, es wahr der Anfang von etwas Neuem.

  • Entschuldige... es sind einfach so viele Dinge geschehen...


    Sie strich mit einer hand über die laterne und hing kurz in ihren Gedanken gefangen fest, dann sah sie ihn wieder an und lehnte sich erneut zurück.


    Ich danke dir... sehr...

    Nur indem wir unser eigenes Licht ohne Angst scheinen lassen geben wir anderen Menschen die Erlaubnis und den Mut, das Gleiche zu tun.

  • "Oh ja, ich hörte davon."


    Er nahm ein Schluck von dem Tee und vertrieb die trüben Gedanken, die aufkahmen.

    "Ich denke, das ist hier nicht der Ort und die Zeit, darüber zu reden. Du bist hier erst mal Mutter. Wie geht es euch Beiden?"

    Und ich schritt durch Rua`Funmey und der Wind sprach zu mir. Da wusste ich, es wahr der Anfang von etwas Neuem.

  • Der Ort und die Zeit sollte überall sein. Das Verstreichen lassen von Zeit und das Für-sich-behalten von gedanken ist das, was unsere Gemeinschaft so sehr innerlich zerreißt...


    Sanft strich sie dem kleinen Mädchen das Tuch in das es eingewickelt war von dem kleinen Köpfchen und fuhr ihm mit dem Zeigefinger über die Wange.

    Uns geht es gut... Zwei Arme, zwei Beine... keine zusätzlichen Extremitäten... ich hoffe die absurden Scherze finden ein Ende bevor sie sie begreifen kann...
    ihre Stimme schwankte zwischen Spott und einem genervten Unterton, dann seufzte sie leise und schlug ein Bein über das andere.


    Es ist ein unglaubliches Gefühl...

    Nur indem wir unser eigenes Licht ohne Angst scheinen lassen geben wir anderen Menschen die Erlaubnis und den Mut, das Gleiche zu tun.

  • Er ägerte sich über die Aussage, auch wenn ein Teil von ihm erleichtert wahr, das das Kind wie ein Mensch aussah.


    "Ich freue mich für euch. Behalt dir dieses Gefühl."


    In einem Zug leerte er den Rest des Tees und stellte die Tasse weg.

    "Wenn du möchtest, dann erzähl mir doch deine Sicht auf die Ereignisse. Ich wahr in Engelswacht und hab dort beim Lichterfest geholfen. Momentan kenne ich nur Gerüchte und es reicht nicht für ein Bild."


    Ein Schatten schien über sein Gesicht zu laufen, jedoch lächelte er gleich wieder. Ein neues Leben...

    Und ich schritt durch Rua`Funmey und der Wind sprach zu mir. Da wusste ich, es wahr der Anfang von etwas Neuem.

  • "Ich habe keine Ahnung, da ich selber nicht weiß, was überhaupt alles passiert ist. Ich weiß, das Inqisition da wahr." Er ballte die Fäuste und unterdrückte seine Wut. "Du hast ein Kind, der Orden zerfliesst und neue Samarer laufen durch Engelswacht. Nun würde ich gerne wissen, wie es dazu kahm."


    Er blickte in den Kamin.

    Und ich schritt durch Rua`Funmey und der Wind sprach zu mir. Da wusste ich, es wahr der Anfang von etwas Neuem.

  • Wie es dazu kam... durch das Vorgehen der sechs Personen auf dem Feldzug um mich des Amtes zu entheben und weil Murdo es, wie es eigentlich jeder von euch hätte tun müssen... in einem Bericht niederschrieb und diesen nach Samar entsandte.

    Sylvana wiegte ein wenig hin und her damit das Kind weiterschlief...


    Ich habe euch allen gesagt, dass es ein Echo geben wird... Der Inquisitor war derselbe der damals als Walays Archon wurde hier her gekommen war. Vater Domenicus hatte einen Auftrag vom Erzritter dabei... Jene die auf dem Feldzug zugegen waren wurden befragt. Dies auf die Art wie es für Domenicus üblich ist, wobei er mich dieses Mal ausgelassen hat dabei mir Schmerzen zuzufügen. Walays wurde auf Grund dessen, dass er es gewagt hat allen Regularien Samars zum Trotz diesen Rat einzuberufen und gegen mich vorzugehen angeklagt. Der Entschluss des Erzritters war, ihn aus unseren Reihen zu verstoßen...


    Sie hob eine Hand bevor er Einwände erheben konnte.


    Ich fragte nach ob dies denn mit allen Regularien geshehen solle... er sagte, dies obliege mir... damit hatte ich freie Hand darüber wie wir verfahren könnten, aber bevor ich das unterbreiten konnte kam alles anders...


    Einen Moment lang schwieg sie und schien innerlich mit sich zu ringen.

    Nur indem wir unser eigenes Licht ohne Angst scheinen lassen geben wir anderen Menschen die Erlaubnis und den Mut, das Gleiche zu tun.

  • Einen Moment schien es so, als wolle er aufspringen und was sagen. Die Wut wahr in deutlich ins Gesicht gezeichnet, doch er beruhigte sie wieder. Nun blickte er Sylvana mit steinerner Miene, rang mit seinen Gefühlen und versuchte sich zu beruhigen.


    "Dumm." ,wahr der einizige Kommentar, wobei er offen lies, was genau.


    "Was genau ist jetzt die Situation mit Walays und seinen Begleitern?"


    Sorge bereitete sich wieder in ihm aus und er flüchtete in das Sachliche.

    Und ich schritt durch Rua`Funmey und der Wind sprach zu mir. Da wusste ich, es wahr der Anfang von etwas Neuem.

  • Sie seufzte.


    Wenn ich das wüsste Davion... Ich hatte erst die Gemeinschaft über die Worte von Domenicus in Kenntnis gesetzt und wollte dann, wenn sie das Ganze verdaut haben mit ihnen besprechen wie wir verfahren. Dann kam aber Walays unangekündigt herein gerauscht und zwang mich mehr oder weniger ihm gleich zu verkünden was gesagt worden war. Ist verständlicher Weise nicht gut aufgenommen worden. Das ich freie Hand hätte wie wir damit umgehen können war dann für ihn und seine Begleiter weitestgehend uninteressant. Was ich in seiner Aufgebrachtheit auch durchaus verstehen kann... wenn auch nicht gutheißen...


    Sylvana dachte daran wie Walays sie alle hatte knien lassen, im völlig falschen Moment und unterdrückte ein weiteres schweres Seufzen.


    Wir bekundeten ihm alle unsere Loyalität... wir knieten, wir sprachen zu ihm... wir sagten ihm, dass es nichts ändern würde...


    Sie schluckte.


    Er ging. Als hätten wir das Urteil gefällt... Kimberley sprach davon, dass sie nichts bereuen würde und zu dem was sie getan hätten stehen würde und übergab Murdo ihren Familienring. Er solle ihn wieder nach Hause schicken. Eric... Eric sagte uns nur "Ich trage den Engel so oder so schon lange nicht mehr, ich trage das Archontenwappen" und ging ebenfalls. Wobei, nagle mich bitte nichta uf den genauen Wortlaut fest, den weiß ich im Augenblick nicht mehr mit SIcherheit wiederzugeben. Völliger Nonsens... sie hatten überhaupt nicht begriffen was wir Walays gesagt haben.


    Ein bitteres Lächeln schlich sich auf ihre Züge.


    Vermutlich wäre es anders ausgegangen wenn ich nicht im Raum gewesen wäre... Ich schickte ihnen Brüder und Schwetern hinterher, sie sollten sich ihrer annehmen und aufklären... Wie es ausgegangen ist kann ich dir nciht sagen, mich hat irgendwann die Kraft verlassen.

    Nur indem wir unser eigenes Licht ohne Angst scheinen lassen geben wir anderen Menschen die Erlaubnis und den Mut, das Gleiche zu tun.