Aufgaben und Prüfungen

  • Wann: Kurz nach dem Zug der Magier gegen die Leere und vor dem Aufbruch nach Yunalesc
    Wer: Ravi, Ka'Shalee und Sylvana, andere auf Anfrage
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    Sylvana hatte lange darüber nachgedacht wie sie es anstellte, dass Ravi die Gelegenheit erhielt mit der Nyame zu sprechen. Möglichst ungestört, möglichst privat, ohne zusätzliche Augen und Ohren. Sie hatte Ka'Shalee um einen Termin gebeten an dem sie das junge Mädchen in ihren Privatgemächern oben auf dem Palasthügel würde empfangen können, da sie es für als nicht für klug erachtete sie quer durch Shalzad zu begleiten.
    Der Zeitpunkt passte gut. Melekh bereitete sich mit einigen anderen darauf vor mit ihr nach Yunalesc zu reisen, pünktlich zum Lichterfest. Auch Ravi würde mit in das Protektorat des Ordens kommen und hatte deswegen hier auf sie gewartet. Der Umstand, dass sie noch vor der Reise mit der Nyame sprechen könnte hatte sie der jungen Frau recht unvorbereitet dar gelegt. In solchen Augenblicken merkte sie immer wieder wie ähnlich viele ihrer Methoden, Reaktionen und Vorhaben doch denen Zerahls waren.


    Ein weiterer Aspekt hatte ihr gerade diesen Zeitpunkt zugespielt. Sie hatte noch eine Aufgabe und musste dafür eine weitere Person einsammeln um sie mit nach Engelsweg zu nehmen. Kelnozz.


    Zuvor hatte sie noch einmal eingehend mit Ravi gesprochen wie sie sich offiziell zu verhalten hatte und auf was zu achten sei. Das einzige was ihr im Wege stehen würde war ihre Nervosität. Sie hatte Ka'Shalee mitgeteilt, dass dieser Besuch auf eine Aufgabe von Zerahl zurück zu führen war und hoffte, dass die Nyame in Anbetracht dessen einw enig nachsichtiger bei möglichen Fehlern sein würde. Alles in Allem konnte dieser Besuch durchaus interessant werden.


    Sie waren nun schon eine Weile innerhalb der Mauern von Paolos Trutz unterwegs und näherten sich den Gemächern ihrer Exzellenz.

    Nur indem wir unser eigenes Licht ohne Angst scheinen lassen geben wir anderen Menschen die Erlaubnis und den Mut, das Gleiche zu tun.

  • Ravi lief neben Sylvana her. Die Ankündigung der Neches Re, sie würden nun zu Ka'Shalee gehen, hatte das Mädchen praktisch aus heiterem Himmel getroffen. Zwar hatte Sylvana es ihr sozusagen versprochen, doch in diesem Moment war sie trotzallem mehr als überrascht gewesen. Aufmerksam hatte sie den Erklärungen der Neches Re gelauscht, sich bemüht, sich jedes Wort genau einzuprägen. Je weiter sie gingen, desto schweigsamer und blasser wurde das Mädchen. Die Furcht die sie schon zu Anfang bei dem Gedanken an das Gespräch mit Kashalee erfüllt hatte war, seit es nun wirklich in greifbare Nähe rückte stetig gewachsen. Ravi atmete bemüht ruhig und versuchte ihren raschen Herzschlag zu beruhigen. Sie wusste, dass es berechtigt war, dass sie so empfand, doch sie wusste auch, dass dieses Gespräch notwendig war, wenn sie die Aufgabe die Zerahl ihr gestellt hatte lösen wollte. Und das hatte sie vor. Sie sah Sylvana im Gehen an und die Ruhe die sie ausstrahlte, trotz den Wirren in ihrem Leben, von denen Ravi wusste, gab ihr etwas Ruhe.
    Ravi räusperte sich.
    "Danke, dass du mich begleitest..."
    Ihre Stimme war leicht rau, die Nervosität war ihr anzuhören.

  • Sylvana schmunzelte. Ihr erster Gedanke für eine Antwort lautete in etwa so: Das ist vielleicht gesünder..., doch dann verwarf sie den Gedanken rasch wieder und warf einen Blick zu ihrer Begleiterin hinüber.


    Schon gut, es liegt ja quasi... des Öfteren auf meinem Weg.


    Die Neches Re zwinkerte kurz und ihre Stimme hatte etwas beruhigendes.


    Unterschätze diesen Besuch nicht aber glaube auch an dich und deine Absichten, dann wird das schon. Es gibt in diesem Reich kaum etwas, das weniger gern gesehen wird als Schwäche oder Unsicherheit. Du bist klug und achtsam, das ist schon der halbe Lohn.

    Nur indem wir unser eigenes Licht ohne Angst scheinen lassen geben wir anderen Menschen die Erlaubnis und den Mut, das Gleiche zu tun.

  • Ravi lächelte schwach. Sylvanas Anwesenheit sorgte dafür, dass sie ihre Angst im Griff hatte und die ruhige Art der Neches Re gab ihr die dringend nötige Willenskraft, um diesen Weg zugehen. Das Mädchen ahnte, dass ihr Auftreten auch auf sie zurückfallen würde, sollte sie sich falsch verhalten. Das Lob ließ sie ebenfalls ruhiger werden. Dass Sylvana ihre Hilfe angeboten hatte und ihr zur Seite stand ehrte Ravi und sie wollte dieses in sie gesetzte Vertrauen um keinen Preis enttäuschen. Sylvana hatte ihr auf dem Weg erläutert wie sie sich gegenüber der Nyame zu verhalten hatte doch Ravi war trotzdem froh darüber, dass sie bei ihr bleiben würde.
    "Das werde ich."
    Ihre Stimme ließ die Nervosität immer noch durchscheinen, doch wirkte etwas sicherer als noch wenige Minuten zuvor.

  • Ka'Shalee hatte als Zeitpunkt für das Treffen einen Abend gewählt. Die Tage waren bereits kürzer geworden, und die Sonne war vor kurzer Zeit hinter den Horizont gesunken, als die beiden Frauen an den Palast kamen. Die Wachen waren über das Eintreffen der beiden Frauen infomiert worden.
    Im Gegensatz zu dem Procedere, dass Sylvana sonst kannte, wurden die beiden von zwei der Palast-Wachen durch die Gänge eskortiert. Ebenfalls auffällig für Sylvana war es, dass die Wachen, die vor den Gemächern der Nyame standen zwei weibliche Drow und dunkler Rüstung waren. Sie betrachteten die beiden ankommenden.
    Ne'Shes Re... die Drow nickte Sylvana knapp zu. Ihre Exzellenz erwartet Euch bereits. Ihr Blick ging von Sylvana zu Ravi und musterte diese genauestens. Danach öffnete Sie die Tür und bedeutete den beiden einzutreten.


    Nachdem die zwei Frauen über die Schwelle getreten waren, betraten die beiden Drow knapp hinter ihnen den Raum; die beiden Palastwachen übernahmen ihre Position vor der Tür.


    Die Nyame, in fließende Gewänder in den Farben des Reiches gehüllt, stand an einem Fenster und blickte auf die dunkle Stadt hinab, als die Tür geöffnet wurde, drehte sie sich um und blickte zu den eintretenden Personen.

    [...]die Nyame ist eine sehr verständnisvolle Person... Mit einem Gespühr für Schwächen wie ein Bluthund. [...]

  • Sylvana ließ sich nicht anmerken, dass das Prozedere anders war als sonst. Es hätte Ravi nur verunsichert und das konnte das Mädchen sich nicht leisten. Sorgsam musterte sie die beiden Drow, nickte ihnen gelassen zu und ließ ein ruhiges "Vendui..." über ihre Lippen kommen. Natürlich wunderte sie sich, doch verzog sie keine Miene, achtete dafür aber darauf nun das Protokoll besonders einzuhalten.


    Noch während die Tür sich schloss und die Neches Re die Schritte der Drow hinter sich wahr nahm ging sie auf ein Knie nieder und stützte sich mit der Faust am Boden ab. Es mochte schwierig sein in ihrem Zustand, dennoch war der Kniefall nahezu formvollendet. Ihren Blick hielt sie gesenkt wie sie es immer tat wenn zum Einen andere Dunkelelfen anwesend waren und zum Anderen es ihr erster Wortwechsel war.


    Malla Jabress... bekundete sie ihren Respekt und wartete darauf das Ravi tat was sie ihr gesagt hatte und Ka'Shalee ihr das Wort erteilen würde.

    Nur indem wir unser eigenes Licht ohne Angst scheinen lassen geben wir anderen Menschen die Erlaubnis und den Mut, das Gleiche zu tun.

  • Als sie vor den Gemächern der Nyame ankamen, atmete Ravi nocheinmal tief durch. Nun gab es entgültig kein Zurück mehr. Sie verneigte sich leicht vor den wachehaltenden Drow und betrat dann kurz hinter Sylvana das Zimmer. Eingetreten beeilte sie sich, es der Neches Re gleichzutun und kniete nieder. Trotz der Nervösität schaffte sie es, dabei nicht zu staucheln und sich in einer ruhigen Bewegung zu Boden zu begeben. Wie Sylvana es ihr gesagt hatte, hielt sie den Kopf gesenkt und blickte zu Boden. "Eure Exzellenz." Sie stellte erleichtert fest, dass ihre Stimme nicht zitterte. Sylvanas Worte über Schwäche und Unsicherheit schwirrten ihr durch den Kopf und sie bemühte sich, sich die Nervostität nicht ansehen zu lassen. Nach diesen Worten verhielt sie sich still und wartete auf eine Reaktion der Nyame.

  • Ihr Blick ging von Sylvana zu Ravi und musterte diese - ihre Haltung, ihre Körpersprache... alles... dann glitt Ihr Blick zurück zu Sylvana.

    Sylvana... sei doch so freundlich, mir die genauen Umstände Eures Besuches darzustellen.

    [...]die Nyame ist eine sehr verständnisvolle Person... Mit einem Gespühr für Schwächen wie ein Bluthund. [...]

  • Sylvana nickte, hob den Blick aber nicht.

    Xas, malla Jabress. Der Name dieser jungen Frau ist Ravielle Avonleath. Sie ist auf dem Feldzug zu dem kleinen Kreis der aktiven Val Shianna hinzu gestoßen und genießt derzeit die Obhut zerahls oder eben die seiner Schwestern, wie eben auch die meine. Sie ist an mich heran getreten mit der Frage wie es ihr möglich sei mit Euch in Kontakt treten zu können. Das Ersuchen um ein Gespräch geht mit einer Aufgabe einher die sie vom alten Fuchs erhalten hat. Da ich davon ausgehe, dass aber bereits die genaue Erklärung für den Grund dieses Gespräches zu der ihr gestellten Aufgabe gehört, würde ich an dieser Stelle darum bitten ihr das Wort zu erteilen um sich erklären zu können.


    Die Stimme der Neches Re klang ruhig, fast so ruhig das das was sie sagte beinahe selbstverständlich klang.

    Nur indem wir unser eigenes Licht ohne Angst scheinen lassen geben wir anderen Menschen die Erlaubnis und den Mut, das Gleiche zu tun.

  • Ravi hörte Sylvana schweigend zu und die Ruhe in der Stimme der Neches Re half ihr erneut dabei auch für sich Ruhe zu finden.
    Als Ka'Shalee sie aufforderte zu sprechen verneigte sie sich in der knienden Haltung nocheinmal kurz.
    "Vielen Dank, Eure Exzellenz."
    Sie hielt den Blick weiterhin zu Boden gesenkt, als sie begann zu erzählen.
    "Es verhält sich so, dass ich Zerahl vor seiner Abreise bat, mich als seine Schülerin anzunehmen, woraufhin er mir eine Aufgabe stellte, die ich bis zu seiner Rückkehr lösen soll. Wenn es mir gelingt wird er meinem Wunsch nachkommen. Die Aufgabe beläuft sich darauf, mit drei von ihm genannten Frauen zu sprechen, von ihnen zu lernen und mich als würdig zu erweisen. Eine von diesen Frauen seid Ihr, und ich bin hier um diese Ehre von Euch zu erbitten."
    Das Mädchen verstummte. Sie hatte mit relativ ruhiger Stimme gesprochen, sich jedoch bemüht, ihre Erklärung eher knapp zu halten, um sich nicht in ihrer Nervosität zu verlieren und womöglich zu viel zu reden.

  • Sie hörte den Worten der jungen Frau interessiert zu. Es war ungewöhnlich, dass jemand bei dem ersten Gespräch mit ihr so ruhig blieb...

    Nun, führt doch etwas näher aus, was es mit der Sache mit den drei Frauen auf sich hat...

    [...]die Nyame ist eine sehr verständnisvolle Person... Mit einem Gespühr für Schwächen wie ein Bluthund. [...]

  • "Ja, Eure Exzellenz."
    Ravi nickte.
    "Zerahl sprach von drei seiner Schülerinnen, die ich erkennen sollte."
    Sie besann sich kurz und erklärte dann.
    "Die jenige, die es ist und es nicht weiß. Diejenige die es war und immer sein wird. Und die, die es war und nun nicht mehr ist."
    Sie wiederholte die Worte, die Zerahl an jenem Abend während des Feldzuges zu ihr gesagt hatte..
    "Die erste ist Schwester Assiah, die zweite Sylvana und mit der Dritten seid Ihr gemeint."
    Ravis Blick fixierte weiter den Fußboden. Bis jetzt schien das Gespräch gut zu laufen, doch die Anspannung blieb. Sie fürchtete, dass es nicht so einfach bleiben würde.

  • Und wer hat Euch erzählt, dass ich seine Schülerin gewesen sein soll?


    Ihre Stimme klang ruhig, die Art wie sie es aussprach ließ jedoch offen, ob sie Zerahls Schülerin gewesen war oder nicht.

    [...]die Nyame ist eine sehr verständnisvolle Person... Mit einem Gespühr für Schwächen wie ein Bluthund. [...]

  • Ravi schluckte. Im Endeffekt hatte niemand ihren Verdacht bestätigt, dass es sich bei der Schülerin tatsächlich um Ka'Shalee handelte. Sie hatte den Gedanken gehabt und niemand hatte ihr wiedersprochen. Plötzlich kam sie sich unglaublich dumm vor, dieses Gefühl nicht expliziter bestätigt zu haben. Sie biss sich auf die Lippe und beschloss, einfach zu versuchen der Nyame zu erklären, wie sie zu der Annahme gekommen war und zu hoffen, dass sie nachvollziehen konnte, wesshalb sie sich auf dieses Gefühl verlassen hatte.
    "Niemand, Eure Exzellenz." Antwortete sie mit rauer, etwas belegter Stimme.
    "Es ist... eine Vermutung. Ich bin während des Feldzuges viel an Zerahls Seite gewesen und habe Euren Umgang mit ihm gesehen. Habe seine Sorge um Euch gespürt, als die Viinshar ins neutrale Lager eindrangen und seine Erleichterung, als ich ihm nach unserem kurzen Gespräch, berichten konnte, dass Ihr wohl auf wart. Es ist... ein Gefühl, das mir sagte, dass Ihr es seid, von der er sprach."
    Sie verstummte und erwartete verunsichert die Reaktion Ka'Shalees.

  • Sie betrachtete die junge Frau, schien ein wenig ihre Unsicherheit zu genießen, unbewußt strich sie sich mit der Zunge über die Unterlippe...
    dann hörte sie der jungen Frau weiter zu.


    Ein Gefühl also... ausgehend von nur einer einzigen Situation. Was wenn es nur der Fakt ist, das ich Nyame, dass ich der Geist des Landes bin, der dazu führt, dass er als ValShianna sich Sorgen um mein Wohlergehen macht?

    [...]die Nyame ist eine sehr verständnisvolle Person... Mit einem Gespühr für Schwächen wie ein Bluthund. [...]

  • Sylvana verharrte in ihrer Position. Zu Ravi leicht nach vorn versetzt betrachtete sie regungslos den Boden. Der Wunsch ihr Gewicht zu verlagern wuchs durchaus, aber mit der Zeit hatte sie gelernt dieserlei Dinge auszublenden. Ein Arm ruhte auf dem gebeugten Knie, die Hand war zu einer lockeren Faust geschlossen.


    Das streng zurück gebundene rote Haar ließ ihre Züge hart und ungerührt wirken. Die Neches Re dachte sich ihren Teil...

    Nur indem wir unser eigenes Licht ohne Angst scheinen lassen geben wir anderen Menschen die Erlaubnis und den Mut, das Gleiche zu tun.

  • Ravi schüttelte leicht den Kopf.
    "Dieser Gedanke wäre nahe liegend, wenn er nicht nur um Eurer Wohl besorgt gewesen wäre, Eure Exzellenz. An jenem aber Tag jedoch befanden sich außer Euch auch andere Nyamen in besagtem Lager. Dennoch schickte Zerahl mich allein desshalb aus um sich zu überzeugen, dass Euch nichts geschehen war."
    Bei dieser Antwort klang sie wieder etwas ruhiger, auch wenn die vorherige Unsicherheit noch zu hören war.
    "Außerdem habe ich ihn auch in anderen Situationen im Umgang mit Euch gesehen und er schien mir sehr vertraut zu sein."

  • Nun, vielleicht hat dies ja auch etwas mit seinem Verhältnis zu den anderen Nyamen, insbesonder zu den beiden neuen Nyamen zu tun. Aber dies ist etwas, was Ihr Zerahl selbst fragen könnt.


    Sie machte eine kurze Pause.

    Ein - wie Ihr es beschreibt - vertrauter Umgang. Und dies macht mich also zu seiner ehemaligen Schülerin?


    Noch hatte sie nicht genug von Ravielle über die Angelegenheit erfahren... Noch würde sie nicht im Hinblick auf die Aussage Stellung beziehen.

    [...]die Nyame ist eine sehr verständnisvolle Person... Mit einem Gespühr für Schwächen wie ein Bluthund. [...]

  • Ravi schluckte.
    "Das wäre natürlich denkbar, Eure Exzellenz."
    Sie hatte das Bedürftnis sich anders hinzusetzen, denn ihre Beine fingen an zu schmerzen, doch sie zwang sich in ihrer Position zu verharren, da sie wusste, dass es ihr nicht gestattet war, sie zu verändern.
    "Es sind in erster Linie diese Situationen, die mich zu dieser Annahme bringen und nunja... wohl Intuition."
    Sie zögerte.
    "Dennoch... bin ich mir sicher, dass ich mit dieser Vermutung richtig liege. Ich habe, seit ich hier auf Mythodea bin, auch wenn es noch keine lange Zeit ist, gelernt, dass es meine Intuition ist, die mir stets die wertvollsten Hinweise liefert. Verzeiht, ich weiß, dass es keine angemessene Erklärung ist... doch ich habe keine andere."
    Sie ahnte, dass dieser letzte Satz etwas gewagt war, doch es war die Wahrheit.
    "Jedenfalls hat mir niemand davon erzählt... wenn Ihr dies zu erfahren wünscht."
    Fügte sie leise hinzu.
    "Du bringst uns noch ins Grab..." zwischte ihre innere Stimme in ihrem Kopf. Ravi ignorierte sie und hoffte, dass die Nyame nachvollziehen konnte, was sie empfand.