• Liandra schaute ihm noch eine Weile lang nach, in ihrem Blick lag etwas Melancholisches.
    "Wie er sich hier verändert hat...." sagt sie mehr zu sich selbst.


    Als sie sich wieder Sylvana zuwendet hat sich bereits wieder ein frohes unbeschwerters Lächeln in das Gesicht gestohlen.

    "Neches Re, was also darf ich für euch tun, wie stellt ihr euch die weitere Zeit nun vor? Wenn ihr keine besonderen Wünsche habt, werde ich nicht von eurer Seite weichen und euch immer unmissverständlich dazu bringen an euer Wohl und an das Kindeswohl zu denken.
    "

  • Auch Sylvana hatte ihm noch eine Weile nachgesehen und ihren kreisenden Gedanken ein wenig Raum überlassen. Ihr letztes wirkliches Gespräch hatte Raum für viele Spekulationen und ebenso viele Sicherheiten überlassen. Doch Gespräche hatten stets unterschiedliche Noten wenn sie nicht nur zu zweit miteinander sprachen... Wie auch bei Vorn... oder Kelnozz... und enstmals Izzdan.


    Nachdenklich ging ihr Blick einen Augenblick ins Leere. Sie waren alle in bestimmten Momenten "anders" und doch in ihrer Art alle so ähnlich...


    Dann sah sie wieder zu Liandra.


    Ich würde fast sagen du tust was du für nötig erachtest und achtest auf die Dinge die wir bereits besprochen haben... Mit der Zeit, und zumeist geht dies rasch, wirst du von selbst wissen ob ein Eingreifen nötig oder erwünscht ist, oder nicht. Ich neige dazu fähigen Personen die ein Auge auf mich haben zu vertrauen, lege aber selten ab ihnen auch deutliche Zeichen zu geben, wenn sie sich zurückhalten sollen.


    Kurz neigte sie den Kopf und überlegte.


    Wäre das in akzeptabel?

    Nur indem wir unser eigenes Licht ohne Angst scheinen lassen geben wir anderen Menschen die Erlaubnis und den Mut, das Gleiche zu tun.

  • "Ja das ist es."
    Liandra nickt.
    "Es gibt jedoch eine Kleinigkeit, die Tarabas noch kleiner gemacht hat als sie ist, als er sagte ich hätte so meine Erfahrungen mit ungewöhnlichen Schwangerschaften und Fähigkeiten von Kindern. Er überläßt die Weitergabe dieser Information richtiger Weise mir. Jedoch möchte ich ungern hier auf dem freien Feld mit euch darüber sprechen. gibt es eine Möglichkeit irgendwo wirklich allein und in Ruhe zu sprechen?"
    oh so offen?....ich kann ja schlecht mit ihr ziehen und davon ausgehen, dass sie uns vertraut, wenn ich ihr nicht davon erzähle....aber das wäre nur halb so lustig....

  • Nun ja... sie blickte sich auf dem Feld nahe des Wasserlagers um.


    Wir können ein Stück gehen oder in ein freies Zelt gehen sofern noch eines zur Verfügung steht, Mein Lager ist allerdings ein ganzes Stück weiter weg.

    Nur indem wir unser eigenes Licht ohne Angst scheinen lassen geben wir anderen Menschen die Erlaubnis und den Mut, das Gleiche zu tun.

  • "Gehen wir noch etwas weiter weg, wo nicht ganz so viele vorbeikommen und stören können."
    Liandra schlägt eine Richtung vor indem sie fort von dem Obeliske, vorbei am Wasserlager in den Wald zeigt.


    (PN)