• "Nun ja. Als Neches Re hast du bereits eine wichtige Aufgabe..."
    Antwortete Ravi und sah Sylvana unsicher an. Es schien ihr als sei die Neches Re mit ihren Worten nicht einverstanden..
    "Und außerdem..."
    Das Mädchen schwieg einen Moment und blickte betreten zu Boden.
    "Ich... Es ist ein Gefühl..."
    Sie biss sich auf die Unterlippe und suchte nach Worten.
    "Du musst du selbst sein und es auch bleiben. Egal, was passiert."
    Ratlos hob sie die Schultern.
    "Ich kann es nicht erklären..."
    Schloss sie ein wenig kleinlaut und hielt den Blick weiterhin gesenkt.

  • Sylvana legte ihre Hände auf die Stuhllehne und betrachtete ihren Gast nachdenklich. Ihre Worte hallten in ihrem Verstand wieder. Das Mädchen war begabt, keine Frage... und genau deshalb machten selbst sie diese Worte besonders aufmerksam...


    Warum auf einmal so unsicher? fragte sie dann leise und weiterhin in sanftem Ton.

    Nur indem wir unser eigenes Licht ohne Angst scheinen lassen geben wir anderen Menschen die Erlaubnis und den Mut, das Gleiche zu tun.

  • Ich...
    Ravi rutschte ein wenig auf ihren Sessel herum und bemühte sich die richtigen Worte zu finden, um Sylvana verständlich zu machen, was in ihr vorging.
    "Es ist nur ein Gefühl... oder eine Ahnung. Ich weiß nicht, woher es kommt, oder warum es da ist."
    Sie zupfte unruhig an ihrem Rock.
    "Aber es ist da und... irgendwie muss ich es ernstnehmen."

  • Sylvana atmete durch und nickte sachte.


    Eine gute Entscheidung... verzeih, es irritiert mich nur immer wenn mich solche Dinge selbst betreffen. Es ist gut das du in diesen Dingen deinem Gefühl folgst, aber sei vorsichtig wem du sie offenbarst... nicht jeder kann damit umgehen. Selbst wenn die Aussagen ein wenig schwammig sind, weil du sie selbst nicht zu deuten weißt. Es macht... den ein oder anderen unter Umständen nervös und das könnte dir am ende selbst zu Schaden werden.

    Nur indem wir unser eigenes Licht ohne Angst scheinen lassen geben wir anderen Menschen die Erlaubnis und den Mut, das Gleiche zu tun.

  • Sie schmunzelte erneut und hob beruhigend die Hände.

    Schon gut, schon gut... ich bin nicht nervös. Mein Gefühl was dich betrifft ist ähnlich... und auch dieses ist gut.

    Nur indem wir unser eigenes Licht ohne Angst scheinen lassen geben wir anderen Menschen die Erlaubnis und den Mut, das Gleiche zu tun.

  • So wie so vieles in meiner Heimat anders wäre...


    Sylvana strich sich über den Armreif an ihrem Handgelenk und ihr Blick ging nachdenklich ins Leere.


    Hier wird dich so schnell keiner dafür verurteilen...

    Nur indem wir unser eigenes Licht ohne Angst scheinen lassen geben wir anderen Menschen die Erlaubnis und den Mut, das Gleiche zu tun.