Wichtige Fragen

  • Wo Eckhardt seltsamerweise vollkommen ignoriert worden war, da scharte sich sogleich eine kleine Traube von Bediensteten um Ulrich, die ihn freundlich im Amte begrüßten und ihn baten, ihnen in eines der oberen Stockwerke zu folgen, aufdass man sich zügig um sein Anliegen kümmern konnte.

  • Ulrich pfiff einmal laut. Es traten 4 Trutzheimer Gardisten ein und 4 Bedienstete die eine schwere Kiste trugen deren Inhalt laut klimperte.


    Ich möchte unverzüglich mit der Juristix Maxima sprechen. ICh bin ungehalten und möchte mich beschweren.


    Ulrich machte eine Handbewegung die andeuten sollte das ihm ein Beamter vollkommen ausreichte. Die anderen sollten ihrer Arbeit nachgehen.

  • Etwas irritiert doch zügig folgte man den Anweisungen des Protektors und man bemühte sich, ihn nach oben zu geleiten.


    "Verzeiht, doch was genau sucht Ihr zu besprechen mit ihrer Hochwürden? Darf ich etwas anmelden? Wenn es sehr dringlich wäre, so wird die Juristrix Euch gewiss den anderen Klienten vorziehen.", fragte der junge Mann, der geblieben war, vorsichtig

  • Ulrich sah den Mann scharf an.


    Es geht um veralterte unsinnige Gesetze, die Nichtbeachtung meines 1. Diplomaten, Geschehnisse um Mythodea und eine dringende Persönliche Angelegenheit die für den gesammten Norden sehr wichtig werden könnte. Also eilt euch. Ich will sie unverzüglich sprechen.

  • Mitlerweile waren sie im obersten Stockwerk angekommen. Der Beamte war sichtlich eingeschüchtert von Ulrichs forscher Art und mit einem "Wie Ihr wünscht, Herr. Ich gehe Euch anmelden, bitte wartet einen Moment" lief er voraus um nahe vor der großen Doppeltür, dem Eingang zum Büro der Juristrix mit einem alten runzligen Beamten, vor dem er sich äußerst untertänig benahm, zu bereden.
    Der Alte schien mit einem kurzen Besuch im Büro der Juristrix die Lage zu sondieren und kam dann mit einem kurzen Nicken wieder hinaus. Dann schlurfte er unbeeindruckt davon.


    Der jüngere Beamte, der Ulrich und seine Truppe nach oben geführt hatte, stellte sich aufrecht hin und schallte: "Ulrich von Hochkamer, Protektor Aes Uluniars!" und ihnen wurde die Tür geöffnet.

  • Ulrich verbeugte sich tief als er eintrat. Seine Verletzungen schienen Ausgeheilt zu sein. Er bewegte sich wieder wie immer. Die Kistenträger folgten Ihm klimpernd wärend die Wachen draußen warteten.


    Ich danke euch das ihr euch die Zeit für mich nehmt geschätzte Hochjuristin.

  • Es hatte sich nicht viel getan in den Arbeitsräumen der Juristrix, Ulrich kannte die Räumlichkeiten ja noch von früheren Besuchen. Ihr Schreibtisch war bedeckt von einer Unzahl halbentrollter Schriften und Bücher, sie schien vertieft in Arbeit, als Ulrich hineinkam mit seinen polternten Begleitern.


    "'Zeit nehmen' ist nicht das gleiche wie 'Zeit beanspruchen', Ulrich, aber was bringt Ihr mir da schönes?" sie schien ganz und garnicht in bester Laune, doch ihre Neugier schien geweckt, sie erhob sich und ging um den mächtigen Schreibtisch herum um sich die Kiste näher zu besehen.

  • Sie sah eine große Kiste die auf einen Wink Ulrichs hin geöffnet wurden. In ihr befanden sich Goldmünzen. Doch als sich die Juristix der Kiste näherte spürte sie etwas seltsames. Von Ulrich ging eine magische Strahlung aus. Sie war uralt und sehr mächtig. Sie schien elementarer Natur zu sein.


    Ich habe hier eine Spende für die Bibliothek von Paolos Trutz. Auf das ihr neue Exponat herbeischaffen könnt oder die Bibliothek in Siegelstatt erweitern könnt.

  • Ulrich lächelte. Es gefiehl im die Juristix etwas aus der Fassung gebracht zu haben. Damit schien sie nicht gerechnet zu haben. Es sollte ein interessanter Tag werden. Dessen war sich der Graf bewust.


    Nicht ganz richtig. Ich bringe diese Truhe Gold der Bibliothek. Doch da ihr die Protektorin von Paolos Trutz seit wisst ihr sicherlich am besten wie diese Mittel zugunsten der Bibliothek verwendet werden könnten.

  • "Sie wird gewiss den Ausbau der Archive fördern, doch kann dies nicht der einzige Grund Eures Erscheinens hier sein.", für die Juristrix war die ganze Situation offensichtlich abstrus. Ein Geist wie der ihre, der ständig überall Verrat witterte, musste misstrauisch sein, und die Protektorin von Paolos Trutz war bekannt für ihre Eigenarten...
    "Also was wollt Ihr, außer dass Ihr so reichlich die Speicher des Nordens füllt?"

  • Zum einen will ich mich beschweren. Meinem 1. Diplomaten wurde keinerlei beachtung geschenkt von den Beamten der Juristiktion. Obwohl er sich wie es Sitte ist angestellt hat und an den Schalter ging. Dann wollte ich euch in Kenntnis setzen das unsere gemeinsame Angelegenheit von der Iera Solis geklärt ist und das ich für die unkosten aufkomme. Zu letzt hattet ihr nach einer Erklärung gefragt. Ich bin hier um euch diese zu geben und mit euch über die Geschehnisse um den Schlüssel des Magielagers zu sprechen.

  • "Hmm. Nun das mit Eurem Gesandten ist bedauerlich, doch Fehler geschehen." Sie ging wieder zurück und setzte sich in ihren hohen Sitz, streckte sich dabei und sagte dann mit einem erstaunlich ruhigen Ton "Ja nun, dann erzählt doch obschon der Geschehnisse um jenen Schlüssel." Eine kurze Geste ihrer Hand deutete eine Aufforderung an:
    "Und setzt Euch vielleicht."