Offene Worte

  • Wann: kurz nach dem Convent der Freyen, kurz vor dem Aufbruch nach As'shan
    Wer: Ka'Shalee und Sylvana, Rest nur nach Absprache
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    Sylvana rückte ihren Waffenrock und den Gurt zurecht als sie auf dem Weg zu den Privaträumen ihrer Nyame war. Mit kühler und unbewegter Miene bewegte sie sich durch die Flure und sortierte ihre Gedanken mit einer neu gefundenen Ruhe. Es war gut, dass Ka'Shalee dieses Gespräch nicht vergessen hatte und noch besser war, dass es noch vor ihrem Aufbruch nach As'shan erledigt werden konnte. Im Grunde hatte sie sich damals noch in der Nacht als all diese DInge geschehen waren eine Klärung der Sachlage gewünscht, doch musste sie sich eingestehen, dass ein wenig Zeit und Abstand zu den Geschehnissen eine durchaus große HIlfe gewesen waren.


    Hinzu kam der Fakt, dass ihre Exzellenz ihr einen Brief mit auf das Convent gegeben hatte der sie veilerlei Dinge befugt hatte... Entweder hatte Ka'Shalee, trotz all der spannednen Interpretationen der Siedler, das Vertrauen in sie nicht verloren, oder sie wollte sie schlichtweg testen. Sylvana schmunzelte. Vermutlich war es sogar von beidem etwas. Dieser kurze, durchaus deutliche Brief hatte ihr seltsamerweise viele Zweifel genommen die andere erfolgreich in ihrem Verstand gestreut hatten und das kleine penetrante Spitzohr, dass ihr zur Seite gestellt worden war hatte seinen Teil dazu beigetragen, dass sie ihren Weg wiederfinden konnte.


    Am Morgen hatte sie die Nachricht erhalten, dass Ka'Shalee noch einmal mit ihr zu sprechen wünschte. Auch wenn das kein einfaches Gespräch werden würde, war sie durchaus erleichtert. Ka'Shalees Privatgemächer... es dauerte nicht all zu lange bis man sie zu ihrer Nyame durchließ. Ein klarer Vorteil des Neches Re Daseins. Sie würde sich auf den Feldzügen noch an die Ellenbogentaktik gewöhnen müssen, aber sie bezweifelte, dass sie dafür lange brauchen würde.


    Sie lernte schnell... wenn man ihr keine Wahl ließ.


    Bei Ka'Shalee angelangt ging sie auf ein Knie nieder und neigte den Kopf. Sie wusste, dass sie das im Grunde nicht mehr brauchte, besonders nicht wenn es um ein privates Gespräch ging, aber für Sylvana war das Knien vor ihrer Nyame mehr als eine Geste die im Protokoll stand. Erst als die Tür sich hinter ihr schloss hob sie den Blick...


    Du hast mich rufen lassen...

    Nur indem wir unser eigenes Licht ohne Angst scheinen lassen geben wir anderen Menschen die Erlaubnis und den Mut, das Gleiche zu tun.

  • Xas. Ich will mit Dir noch einiges besprechen. Einige der Dinge, die sich im letzten halben Jahr zugetragen haben.
    Kurz überlegte sie, dann deutete sie jedoch auf einen Stuhl, der ihr gegenüber an dem kleinen Beistelltischchen stand.


    Setz Dich Doch.

    [...]die Nyame ist eine sehr verständnisvolle Person... Mit einem Gespühr für Schwächen wie ein Bluthund. [...]

  • Dein Bericht vom Convent der Freien ist bei mir angekommen. Trotzdem würde ich gerne wissen, ob Du noch etwas zu ergänzen hast. Sei es von dem Convent oder auch von dem in Habannas Wacht... Die Zeit ist in den letzten Wochen doch sehr schnell vorbei gegenagen...

    [...]die Nyame ist eine sehr verständnisvolle Person... Mit einem Gespühr für Schwächen wie ein Bluthund. [...]

  • Was den Convent angeht ist der Bericht meines Wissens nach lückenlos, ebenso alle Schreiben und Abschriften von denen ich Kenntnis erhielt. Ich habe dem Bericht für Walays eine Bitte um Verzeihung hinzugefügt und eine Bitte darum mich vorab zu informieren wenn Ordensgeschwister anders als gewohnt eingesetzt werden, weil ich vermeiden möchte das es zu einem weiteren Zusammenstoß kommt. Ernst hat es versäumt mich rechtzeitig darüber zu informieren wem er auf dem Convent unterstellt gewesen ist und sich darauf ausgeruht, dass Walays Befehl über dem meinen steht und mich quasi... ob bewusst oder unbewusst, in ein offenes von Unwissenheit gelenktes Messer laufen lassen.


    Kurz zog sie die Nase kraus.


    Unwissenheit schützt vor Strafe nicht... ich stehe dafür gerade, aber es war auch Walays' Befehl, dass ausnahmslos jeder im Orden sich egal zu welcher Zeit an bestimmte Regeln zu halten hat. Das gilt auch für einen Ernst von Wallendorf. Gorathiel und ich haben uns weithin gut ergänzt, die Gespräche waren durchaus fruchtbar... ach... und er hat Roman von Stauffenberg zur Nacht des dunklen Prinzene ingeladen... Du hast auch meine Bitte gelesen, dass ich Kelnozz gerne mit nach As'shan nehmen würde? Ich denke... es wäre durchaus praktisch. Für ihn, wie auch für mich...


    Die Neches Re lehnte sich zurück und überlegte einen Moment.


    Wenn du keine Fragen an mich hast, dann würde ich die Informationen zum Convent tatsächlich abschließen.


    Dann wurde ihre Miene kühl, auch ihre Stimmlage änderte sich...


    Was Habanas Wacht angeht, hätte ich tatsächlich einiges zu sagen...

    Nur indem wir unser eigenes Licht ohne Angst scheinen lassen geben wir anderen Menschen die Erlaubnis und den Mut, das Gleiche zu tun.

  • Du kennst meine Aussagen zu der Angelegenheit mit Walays. Und weißt, dass ich solch ein Vergehen nicht noch einmal tolerieren werde. Aber das hatten wir ja bereits.
    Es schien so, als würde dieses Thema die Nyame wirklich aufregen...


    Sie atmete tief durch.


    Aber immerhin beginnen Du und Gorathiel gut zusammen zu arbeiten, auch wenn ihr Euch in der Zukunft mehr absprechen werdet, wenn Ihr gemeinsame Befehle habt!


    Aber den Convent der Freien hatten wir schon ausführlich besprochen.... Was hast Du noch bezüglich des Conventes in Habanas Wacht zu ergänzen?

    [...]die Nyame ist eine sehr verständnisvolle Person... Mit einem Gespühr für Schwächen wie ein Bluthund. [...]

  • Sylvanas Miene blieb unbewegt und auf die Worte ihrer Nyame nickte sie nur. Fakt war, sie war nicht die einzige die dabei Konsequenzen davon tragen würde und dementsprechend war sie völlig zufrieden.

    Die Frage ist, wie ausführlich du die Geschehnisse aus meiner Sicht hören möchtest, oder ob ich dir nur jene Dinge sagen soll die mir prägnant aufgefallen sind und die nicht ignoriert werden sollten...

    Nur indem wir unser eigenes Licht ohne Angst scheinen lassen geben wir anderen Menschen die Erlaubnis und den Mut, das Gleiche zu tun.

  • Wie du wünschst...


    Kurz berührte sie mit ihren Fingerspitzen ihre Stirn und versuchte ihre Gedanken zu sortieren.


    Ich war an dem Abend nicht in bester Form, die Gründe dafür sind dir bekannt. Mir hat das Konvent und die Begegnung mit der Almahandra durchaus zugesetzt. Man hat sich Sorgen um mich gemacht... und Zerahl... auf seine sehr eigene Art eben auch.


    Sie griff in die Tasche an ihrem Gürtel und holte etwas hervor.

    Er verabschiedete sich bei mir, da er sich nicht sicher war ob er zurückkehren würde. Nicht all zu ungewöhnlich normalerweise... aber das hier war für mich neu.


    Sie öffnete die Hand und zeigte Ka'Shalee den Kristall von Zerahls Stirn.

    Er hat ihn sich herausgerissen und mir aufgetragen dir folgende Worte zu sagen: Sag meiner Schwester, der Khar'Quin hat das Geheimnis ihrer Reise mit den Ouai enträtselt und handelt gemäß seinem Schwur...
    Ich glaube, ich brauche dir nicht sagen, dass meine Sorgen durch seine Handlung nur größer wurde. Wir beide haben eine besondere Bindung zu dem alten Fuchs... dann sprach er die Worte die am Ende so viel Ärger gemacht haben. Der Fluch besaß kein Ziel und war somit wirkungslos... mal ganz davon abgesehen, dass ein Fluch nur so viel Macht erhält wie Menschen ihm Macht eingeben. Da ich mich vermeintlich unter Freunden befunden habe und unter Personen die allesamt Zerahl länger als einen Herzschlag kannten und durchaus wussten wie er arbeitet, habe ich reagiert wie eine Frau unter Freunden reagiert, die sich um jemanden sorgt der davon ausgeht auf seiner nächsten Reise zu sterben. Das ist nicht entschuldbar, das weiß ich... ich will mich auch nicht für mein Verfehlen rechtfertigen, nur beleuchten warum ich das Ganze ruhiger angegangen bin...


    Sanft legte sie den Kristall auf den Tisch und legte ihre Hand darauf.


    Ich habe mich geirrt... Sylvana dachte nach und versuchte sich den genauen Ablauf des Geschehens wieder ins Gedächtnis zu rufen. So oft hatte sie die Szenen abermals durchlebt... in Gedanken... und Träumen...

    Nur indem wir unser eigenes Licht ohne Angst scheinen lassen geben wir anderen Menschen die Erlaubnis und den Mut, das Gleiche zu tun.

  • Noch immer konnte sie nicht genau verstehen, weshalb sich der Fuchs den kristall herausgerissen hatte, doch würde sie sein handeln nicht hinterfragen.

    Ich weiß um Deinen Zustand an diesem Abend und auch um seine Motivationen, ebenso wie ich spürte, dass er nichts tat. Ich weiß, weshalb ich ihn verteidigte, und alles abgewehrt hätte, was man ihm zu Lasten gelegt hätte.
    Doch Zerahl weiß, weshalb er nie ein öffentliches Amt innehaben wollte...
    Ich weiß nicht, in wiefern die Freunde um einen herum schwinden, wenn man ein Amt innehat, wie viel sie den Menschen und wie viel sie das Amt sehen. Für mich war dies seit jeher einfacher auf Grund meiner Herkunft und der Gesellschaft meines Volkes...
    Du mußt mehr über das nachdenken, was Du tust, wenn andere Dich sehen oder hören. Und das Elion und Aroné nicht diejenigen sind, die ohne Gründe und aus reiner Freundlichkeit heraus handeln, hättest Du spüren müssen! Dass Du sie als Freunde sahst... nun ja...


    sie ließ den Satz offen.

    [...]die Nyame ist eine sehr verständnisvolle Person... Mit einem Gespühr für Schwächen wie ein Bluthund. [...]

  • Elion und Arone waren zu dieser Zeit für mich nicht sichtbar anwesend.


    Sie hob sachte die Schultern.


    Aber ich habe mich dank Kelnozz wieder daran gewöhnt auf die Schatten in meiner Umgebung zu achten auch wenn ich nicht an deiner Seite bin und es für mich dann selbstverständlich ist. Ich weiß nicht genau wo Elion her kam... das gleiche gilt für Arone... aber xas... ich weiß was du meinst und ich habe an diesem Abend Konsequenzen für mich gezogen. Aber dazu später... Ich reagierte danach relativ instinktiv, wie ich es meistens tue wenn ich mit Zerahl umgehen muss. Ich war mir beinahe sicher, dass Zerahls Worte nicht einfach nur so dahingesagt waren als er Kimberley bat den Weg frei zu machen oder sonst selbst dafür Sorge tragen würde.


    Da Assiah nun in einem Lehrverhältnis innerhalb der Val Shianna mit ihm und mir steht, hatte das ganze auch Einfluss auf sie... Meine Priorität galt in diesem Moment jedoch Zerahl, da er das größere Problem darstellte... um Assiah wurde sich gekümmert und da mir der Zustand in dem sie sich befand mehr als bekannt ist, war ich... relativ unbesorgt. Es waren genug Leute da die in der Lage waren sich um sie kümmern, aber nur eine die in der Lage war sich entsprechend um Zerahl zu kümmern. Kimberley hatte sich auf Zerahl eingeschossen. Es war gleich was ich sagte, es schien mir nicht so, als hätte sie das was ich sagte zur Kenntnis genommen. Im Grunde redeten sie über mich als wäre ich nicht da und reagierten auch ebenso... und als hätte ich auch keine Ahnung was zu tun wäre. Ich halte es also für fragwürdig mir vorzuwerfen, nicht erwartungsgemäß gehandelt zu haben. Kimberley ist am Ende immerhin aus dem Weg getreten, wobei ich mir nicht sicher bin ob sie das ob meiner Worte oder ob ihres eigenen Gutdünken getan hat.


    Die Neches Re verzog das Gesicht und hob erneut leicht die Schultern.

    Daher habe ich mich im Nachhinein auch so sehr darüber echauffiert, dass es hieß, niemand sei auf die Idee gekommen mit dem Fuchs zu sprechen, die Sachlage zu klären oder zu prüfen ob Magie gewirkt wurde. All das ist geschehen. Innerhalb weniger Augenblicke. Ich bin ihm hinterher. Bevor ich sein Zelt betrat sagte ich den Anwesenden sie sollten auf mich warten um die Sache aufzuklären. Dann erst ist Elion aufgetaucht und hat im Grunde ähnliches gesagt wie auch ich. Nämlich, dass seine Worte keine Macht haben werden... Ich wies Zerahl zurecht und konnte ihn zumindest zeitweise von seiner Wut ablenken... Niemand außer ihm und mir war dabei zugegen. Kimberleys Ausführungen dahingehend sind verständlicher Weise zwangsläufig lückenhaft.


    Sie fuhr sich durch das Haar, jetzt kam der Teil der auch im Nachhinein durch Absurditäten Kopfschmerzen heraufbeschwor.

    Als ich wieder aus dem Zelt trat bat ich alle Anwesenden mir Fragen zur Sachlage zu stellen, da dies einfacher ist als wahlos mit Erklärungen zu kommen, die gut die Hälfte der Anwesenden nicht verstanden hätte. Das Ganze wurde dann ziemlich schnell zu einem Verhör durch Davion und Kimberley in dem es vielmehr um mich als um die Sache ging. Ich gestehe ein, dass ich das hätte umgehen müssen statt mich darauf einzulassen... aber auch ich bin manchmal... nur ein Mensch. Ich habe mich provozieren lassen... das wird mir nicht noch einmal passieren...


    Nun legte Sylvana ihre Hände flach auf den Tisch, mit den Daumen und Zeigefingerspitzen bildete sie umd en Kristall von Zerahl ein Dreieck mit ihren Händen und schwieg einen Moment. Sie hasste es so viel und so lange von Vergangenem zu sprechen.. sie fühlte sich dann als hätte sie die Eigenheit von Elion übernommen ellenlange und zeitwesie durchaus ermüdende Monologe zu halten.


    Das sind die Geschehnisse aus meiner Sicht, auch wenn dies jetzt kaum noch eine Rolle spielt. Die Lektion, dass ich immer Neches Re bin, ganz gleich bei wem und wo ich mich befinde, habe ich nachhaltig gelernt. Ich habe wirklich versucht im Sinne aller zu handeln, nicht nur in meinem... Ich wollte Kimberley schützen und auch Zerahl... beide hätten durchaus Dummes getan an jenem Abend. Der eine bewusst die andere unbewusst. Du bist die einzige deren Zweifel ich mir darin wahrlich zu Herzen nehmen werde. Solange du an meiner Einstellungen zu dir und dem Reich... nicht zweifelst, werde ich es auch nicht mehr tun. Monate sind seit diesem Abend vergangen... und ich hatte Zeit mir das Gespräch noch viele Male in Erinnerung zu rufen... Bevor ich dich aufsuchen wollte und das Gespräch in Zerahls Zelt statt gefunden hat sind noch Dinge geschehen und gesagt worden, die auch berichtet werden sollten. Nicht um dir die Zeit zu stehlen, sondern, weil ich nicht bereit bin mein Gesicht zu verlieren.


    Ihr Blick wurde kühl und sie blickte Ka'Shalee direkt an.


    Vor allem dann nicht, wenn es dabei auch um dich und deine Integrität geht...

    Nur indem wir unser eigenes Licht ohne Angst scheinen lassen geben wir anderen Menschen die Erlaubnis und den Mut, das Gleiche zu tun.

  • Es ist gut zu hören, dass Du sebst erkennst, dass Du Dich zu leicht provozieren und aus der Reserve locken läßt. Konzentriere Dich auf das wesentliche. Auf das, was dem Reich dienlich ist. Ich weiß, dass Ignis stark in Dir ist, aber Du mußt sie auch kontrollieren können.


    Setze Deine Prioritäten. Du kannst nicht jedem gefallen, kannst es nicht jedem Recht machen. Und aus Deiner Position heraus hast Du dies auch nicht nötig. Deine Prioritäten werden das Reich und meine Person sein. Wenn Du dies beherzigst, wird es Dir wahrscheinlich leichter fallen, in solchen Situationen richtig zu handeln.


    Sie machte eine kurze Pause


    Für mich sind die Geschehnisse dieses Abends Vergangeheit. Es wird im Nachhinein wird es so oder so nicht mehr möglich sein, herauszufinden, was genau und objektiv gesehen geschehen ist. Jeder wird seine eigene Wahrheit haben.[/color]


    Ihr Blick wurde kühler, als Sylvana sagte, dass es um etwas gehen würde, was ihre Integrität untergraben würde...


    Fahr fort, ich bin sehr interessiert daran zu hören, was Du diesbezüglich für Informationen hast.

    [...]die Nyame ist eine sehr verständnisvolle Person... Mit einem Gespühr für Schwächen wie ein Bluthund. [...]

  • [...]
    geduldig hörte sie Sylvanas Ausführungen zu.


    Bedenke, dass, egal, was in den Gesetzestexten des Nordens steht, mein Wort das letzte ist, was in einem Urtei über Dich gebrochen werden würde. Nutze Dein Amt, nutze das Gesetz. Es ist ein Fehler, es in Deiner Position zu fürchten und nicht zu nutzen. Gerade in solchen Situationen.
    Ich werde mit Elion sprechen, was die Dinge angeht, die Du vorgebracht hast.

    [...]die Nyame ist eine sehr verständnisvolle Person... Mit einem Gespühr für Schwächen wie ein Bluthund. [...]

  • Xas, ich werde es mir merken...


    Sie atmete leise durch, es gab noch einige Dinge an die sie sich bis zum Feldzug würde gewöhnen müssen, aber sie lernte schnell.


    Wünscht du, dass ich zugegen bin? Ich für meinen Teil wäre es gern, einfach um der Tatsache Nachdruck zu verleihen, dass ich es zwar vorgebracht habe, mich aber nicht hinter dir verstecke. Ich werde mich deinem Wunsch beugen wenn du mich nicht dabei haben willst, aber ich möchte ebenso, dass du weißt, wie wichtig es für mich persönlich wäre.


    Sie zog die Nase sachte kraus.

    Es werden zu oft Dinge erledigt, besprochen und entschieden ohne das ich dabei bin, obwohl sie mich selbst betreffen... auch das würde ich gerne ändern soweit dies im Bereich des Möglichen liegt.

    Nur indem wir unser eigenes Licht ohne Angst scheinen lassen geben wir anderen Menschen die Erlaubnis und den Mut, das Gleiche zu tun.

  • Ich werde Dir hierbei nichts versprechen, Sylvana. Ich werde mit ihm sprechen, wenn die Gelegenheit passt. Es wird sich zeigen, ob Du dann auch zugegen bist oder nicht.

    [...]die Nyame ist eine sehr verständnisvolle Person... Mit einem Gespühr für Schwächen wie ein Bluthund. [...]

  • Xas... es genügt mir wenn du weißt, dass es mir wichtig ist... der Rest wird sich ergeben...


    Damit war die Sache für sie geklärt, vorerst. Innerlich hoffte sie inständig, dass Elion nicht schon wieder damit abgefertigt wurde, dass man alleine und ohne ihr Beisein mit ihm redete...


    Die Reise nach As'shan steht bevor... gibt es etwas, dass du mir diesbezüglich zu sagen oder aufzutragen hättest?

    Nur indem wir unser eigenes Licht ohne Angst scheinen lassen geben wir anderen Menschen die Erlaubnis und den Mut, das Gleiche zu tun.

  • Xas. Zum einen möchte ich Dich nocheinmal daran erinnern, dass Du die Augen offenhalten sollst, was die Calva Liaquin angeht. Zum anderen, sofern es sich einrichten läßt, sollte irgendwer die Almahandra auf etwas ansprechenn: Sephistikus, der Erschaffer des Schwarzen Eises, soll einstmal ein Mitglied der TivArKharAssil gewesen sein. Falls der Orden noch irgendetwas besitzt, was die Signatur von ihm tragen könnte, so würde ich dies gerne leihen.

    [...]die Nyame ist eine sehr verständnisvolle Person... Mit einem Gespühr für Schwächen wie ein Bluthund. [...]

  • Sylvana wirkte wenig begeistert. Das Letzte was sie wollte war vor die Ewigen Schwerter zu treten und sie auch noch danach zu befragen ob sie etwas besaßen, dass zu einer Person wie Sephistikus führen würde...


    Ich werde es mir merken...


    Allerdings legte sie es auch nicht darauf an sich den Ewigen all zu oft zu nähern.


    Ich wüsste Kelnozz gerne, sofern du ihn entbehren kannst, an meiner Seite für diese Reise... Spricht etwas dagegen?

    Nur indem wir unser eigenes Licht ohne Angst scheinen lassen geben wir anderen Menschen die Erlaubnis und den Mut, das Gleiche zu tun.