Prioritäten...

  • Wann: etwa eine Woche nach dem Convent der Freien, bevor die Charaktere, die nach dem Convent noch nach PT gereist sind wieder aufgebrochen sind
    Wer: nur nach Einladung



    Sie legte die Schriften zur Seite. Es gab einfach keine neuen Anhaltspunkte, die den Fluch der Edalphi betrafen, zumindest keine, die sich im Besitz des Palastes befunden hätten.
    Noch immer wartete sie auf die Schriften von Creo Canis, doch sie wusste, dass dies noch einige Zeit dauern konnte...


    Sie lehnte sich in ihrem Stul zurück, schaute aus dem Fenster, welches mit dünner schwarzer Seide verhangen war auf die Stadt, ihre Stadt... So vieles war geschehen, so viel unvorhergesehenes, soviel seltsames, soviel unangenehmes... Ihre Gedanken schweiften zurück zu dem Konvent in Habanay Wacht, in Gedanken ging sie den Konvent noch einmal durch, kam schließlich auch am Morgen des letzten Tages vor der Abreise an... Sie seufzte, als sie an die Gespräche denken musste, sie waren einerseits wichtig und andererseits doch so überflüssig gewesen...
    Kimberley... Sie hatte noch mit ihr sprechen wollen, und sie hatte das Gespräch vertag.
    Ihr Blick gimng auf den Stapel der Schriften, strich dann durch den Raum... Cin, geh und hol Kimberley von Falkenhöh, ich will mit Ihr sprechen, es geht um das Gespräch auf dem Konvent, welches wir nicht beendet haben!


    Die junge Dienerin, die in einer Ecke des Raumes gekniet hatte, erhob sich, dann verbeugte sie sich noch einmal vor der Drow. A dos quarth, malla Jabress!


    Dann verließ sie die Gemächer der Nyame um Kimberley zu holen.

    [...]die Nyame ist eine sehr verständnisvolle Person... Mit einem Gespühr für Schwächen wie ein Bluthund. [...]

  • Als es bei ihr klopfte und die Dienerin sie holte, war die Überraschung in ihren Gesicht zu sehen. Allerdings nicht für sehr lange. Deutlich lag das besagte Gespräch noch schwer in ihrem Kopf. Sie erhob sich von ihrem Schreibtisch und verließ ihr Arbeitszimmer, hinter sich die Türe wohl verschließend. Sie folgte ihr die Gänge entlang und ihre Gedanken rasten und überschlugen sich. Sie hatte all die Tage so oft über ihre Worte nachgedacht und nun war es, als wären sie hinweg gefegt. Schnell merkte sie, dass es nicht zu den Audienzräumen ging und so gab sie beim letzten Wachposten ihre Waffen ab.
    Die Nervosität blieb bestehen. Das war etwas, das sie sich einfach nicht erklären konnte. Bei noch fremden Würdenträgern verstand sie diesen Gemütszustand, aber bei ihrer eigenen Nyame?
    Vor der Türe anhaltend strich sie den Wappenrock noch einmal ordentlich glatt und atmete tief durch, als die Dienerin vor ging die TÜre zu öffnen und ihr schließlich einlass gewährte.


    Kimberley trat ein wie ihr gesagt wurde und kniete nach wenigen Schritten, so dass die Frau die Türe wieder schließen konnte, sich vor der Nyame nieder mit gesenktem Blick und wartete.




    (ich hoffe die abkürzung war ok)

    Mögen wir auf dem Pfad der Elemente

    im Angesicht von Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft

    unserem Schicksal und Herzen treu sein.

  • Die Dienerin kniete sich nachdem sie die Tür geschlossen hatte wieder, wie selbstverständlich, in die Ecke des raumes und verharrte dort.


    Kimberley, Ihr wolltet noch ein Gespräch mit mir führen.


    Die Nyame hatte sich auf einen Divan gesetzt und betrachtet von dort aus die eintretende.



    [abkürzung war perfekt <!-- s;) -->;)<!-- s;) --> ]

    [...]die Nyame ist eine sehr verständnisvolle Person... Mit einem Gespühr für Schwächen wie ein Bluthund. [...]

  • Ich wollte noch ein Gespräch fortführen..... oh... ging es ihr durch den Kopf
    Entweder hatte sie ein Gespräch vergessen um das sie gebeten hatte oder sie hatte das ja mal wieder großartig hinbekommen....


    Bevor sie aber noch einmal mit falschen Themen aufwartete, vergewisserte sie sich dieses Mal lieber
    Habt Dank, Eure Exzellenz.
    Verzeiht wenn ich nachfragen muss, aber darf annehmen, dass ihr von den von mir formulierten Prioritäten sprecht?

    Mögen wir auf dem Pfad der Elemente

    im Angesicht von Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft

    unserem Schicksal und Herzen treu sein.

  • Nun, ich spreche von dem Gespräch mit und über Zerahl am letzten morgen in Habanas Wacht, bei dem Ihr erwähntet, dass Ihr, sofern ich dafür Zeit erübrigen kann, noch weitere Dinge besprechen wollen würdet.

    [...]die Nyame ist eine sehr verständnisvolle Person... Mit einem Gespühr für Schwächen wie ein Bluthund. [...]

  • Auch wenn sie den Blick gesenkt hielt, so konnte man doch sehen, dass ihr Gesichtsausdruck einen Moment lang sehr nachdenklich war. Sie war sich sicher um keine weitere Unterredung gebeten zu haben


    Ah, die Formulierung meinerseits, die bereits angesprochenen Themen abzuarbeiten und erst danach auf weitere zu sprechen zu kommen während der Klärung......
    Na großartig, das war wohl durcheinander geraten.....
    Bitte verzeiht den Haken in meiner Erinnerung Eure Exzellenz. Daher war mir nicht gleich bewusst, wovon ihr sprecht oder was ihr jetzt genau zu wissen wünscht.


    Aronee, ist es nicht sowieso schon zu spät?
    Oui
    Gut, dann bringt es jetzt auch nichts mehr zu versuchen es richtig zu stellen. Dann ist es jetzt so

    Erinnerungen an alte Ereignisse...


    Allerdings war sie sich immer noch nicht wirklich sicher, was ihre Nyame jetzt eigentlich hören wollte.
    Zusätze zu alten Themen oder neue.
    Aber anscheinend war sie es ja selbst irgendwie, die hier war, weil sie selbst etwas vorzutragen hatte. Zwickmühle....
    sie musste schnell ihre Gedanken sortieren. Und diesen kurzen Moment nutzte sie. Auch, falls die Nyame ggf. noch etwas anmerken wollte

    Mögen wir auf dem Pfad der Elemente

    im Angesicht von Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft

    unserem Schicksal und Herzen treu sein.