Auf dem Weg nach Assahn

Davion wahr mit dem Truppenteilen aus dem Osten des Nordreiches in Paolos Trutz angekommen. Er freute sich irgendwie in den Kampf nach Assahn zu ziehen. Dort wahr wenigstens der Feind klar.

In seiner feinsten Ordenskleidung und ohne offentsichtliche Waffen betratt er den Palast und liess sich Dolch und Komponenten abnehmen.

"Ich würde gerne einen Termin bei ihrer Excellenz der Nyame bekommen, bevor der Herzug nach Assahn abreist. Ich würde mich freuen, wenn sie Zeit für mich, Davion von Drachenfels, erübrigen könnte. Es geht um Aufgaben und Anweisungen für meine Person."

Er hofte die richtigen stellen gefragt zu haben und stellte sich auf Warten ein.

"Danke."

Er lies frei, wenn von den Beiden er meinte und folgte dem Diener. Wie immer im Palast fühlte er sich etwas Unwohl. Gedankenverloren drehte er den Messingflügelanhänger in seiner Hand.

[gerne]

Davion blieb in einigem Abstand stehen. Verdammt, wieviele Schritte wahren es noch? Er kniete nieder, wobei ein deutliches Kancken des Knies zu hören wahr. Bitte nicht jetzt. Er schwieg, wartete, bis er aufgefordert wurde zu sprechen und blickte sich vorsichtig um, ohne den Blick zu heben.

"Excellenz, ich bin gekommen, um zu klären, wie wir meine bescheidenen Fähigkeiten nutzbringend für den Norden einsetzen können und welchen Rahmen mein Dienst in eurem Sinne hatt, da ich demnächst in den Krieg nach Assahn ziehen werde."

Der Satz klang sehr förmlich, voher zurecht gelegt, mit einer leichten Unsicherheit in der Stimme. Kurz verzog er vor Ärger das Gesicht, mehr über sich selber, das er sich hier so hilflos fühlte.

"Im Grunde geht es darum, das beide Parteien den genauen Rahmen der Zusammenarbeit abstecken. Ich wahr mir aus dem kurzen Gespräch nicht schlüssig, was genau ihr von mir erwartet und was genau ich einbringen kann. Desweiteren weiß ich nicht, wie weit ihre Excellenz über die Fähigkeiten eines Nordbürgers wie mir bescheid weiß."

Er atmete einmal tief durch. Selbst in seinen Ohren klang das komisch.

"Um auf den Punkt zu kommen. Wer ist mein Vorgesetzter, werde ich offiziel für euch arbeiten, welches Funktion hat Priorität, die Lehrzeit als Sphärenadept oder meine Beraterfunktion zu Aeris und Naldarfragen? Und zum Schluss eine persönliche Bitte. Ich würde gerne Zugang zu den Schriften des Nordens erhalten, damit ich fundiert für euch arbeiten und mich in der Materie dieses Landes weiterbilden kann."

Seine Gedanken rasten mal wieder und wie immer, wenn er nervös, sprudelten die Worte aus ihm heraus und vieles auf einmal. Er kam sich irgendwie wie auf dem Serviertablett vor.

"Ich versuche es zu umreißen. Ich bin zum Jungritter ausgebildet worden, mit allen Themen der Führung und des Kämpfens. Meine Magie, wollen wir sie so nennen, liegt im Breich der Schutz- und Kampfmagie. Als Mass sei erwähnt, das Sie eine Bedrohung für eine schwache Vinshar darstellt, wobei ich seit Jahren Schutz gegen ihre Stimmen suche. Desweiteren verstehe ich mich auf die Feldheilung von Verletzungen, wobei ich Gift, Krankheiten und größere Operationen nach Möglichkeit spezialisierten Leuten überlasse. Auf dem Schlachtfeld, mache ich das, was nötig ist, und fülle Lücken. Meine Zeit als Protektor haben mir Einblick in die Politik gegeben, auf wenn ich sie möglichst meide. Mein Augenmerk lag eher auf dem Aufbau und der Archiktektur Yunalescs."

Es wahr schwer, sich selbst zu beschreiben.

"Die Naldar gaben mir, als einen von zwei Siedlern, einen Namen und ich trage das Falkenauge der Shaheen. Aeris selber gewährte mir ihr Freundschaft und der Wind singt in meiner Seele."

Er hob die linke Hand mit der Handfläche nach aussen. Auf den Handrücken wahr in silber das Zeichen Aeris zu sehen.

"Ich intressiere mich für die Spähren, habe schon einige bereist und strebe eine Lehre bei Silver an. Mein Ziel ist es, Sphärenadept, wenn nicht gar Meister zu werden, wenn dies mir gestattet wird."

Das Knie schmerzte so langsam vom Knien. Die Verletzung wahr noch nicht vollständig geheilt. Leicht verzog er das Gesicht, bevor er weiter sprach.

"Rituale zu leiten meide ich nach Möglichkeit und meine Impulsivität ist schon ein fester Begriff unter dehnen, die mich kennen. Wenn ihr eine weitere Sichtweise auf mich haben wollt, fragt eure Neshes Re. Sie kennt mich sehr genau.
Alles in allem, ich intressiere mich für viel, habe jedoch kein Gebiet gemeistert."

Gespannt wartete er auf die Antwort, wusste er doch nicht, ob es das wahr, was wissen wollte.

"Wie ihr wünscht."

Er muste lächeln.

"Darf ich die Ausbildung als wichtig in euren Sinne betrachten und verfolgen? Wenn ja, dürfte ich ein Schriftstück dazu haben?"

Er atmete einmal tief durch, überlegte einen Moment.

"Ihr wolltet Gebiete des Wissens haben, die ich gerne einsehen würde. Sphären, Aeris, Naldar, Leere, die Vergangenheit dieses Landes, Elemente, Verfemte. In der Prioritätenreihenfolge."

"Weil es mir erlauben würde mehr Freiräume innerhalb des Ordens zu bekommen, um gezielt die Ausbildung voran zu treiben. Es hätte einen offiziellen Charakter, wenn es in euren Sinne währe."

"Was die Schriften betrifft, so danke ich euch aus tiefsten Herzen."

"Danke Excellenz, mehr wahr auch nicht mein Wunsch. Kann ich noch etwas für euch tun, bevor ich eure Zeit nicht weiter in Anspruch nehme und nach Ashan aufbreche?"

Er erhob sich, verneigte sich und entfernte sich aus dem Audienzsaal.