Ungewissheit, Zorn und Verachtung

  • Kurz atmete Mahrukkaa tief durch, ein Arm und Klaue lösten sich vom Körper und gaben etwas Raum.
    Die Klaue jedoch hing nicht neben dem Körper, nein sie wirkte, als würde sie in Position gebracht um auf etwas zu reagieren..es zu packen oder was auch immer - und es galt nicht Tarabas.


    "Dabru...gut"
    Sie nickte dem Drow zu , wiederstand dem Drang die Augen zu schließen.

  • Tarabas nickte, blickte Ihr in die Augen. Es war nicht unriskant dies bei der Uruk zu tun, aber er musste Ihr vertrauen. Er schloss die Augen.

    "Aqua, xxizz uns'aa ulu pahntar l'vet d'ilta quortek, ulu jous vel'bol degahre ilta."
    (Effekt erkennen 2)


    Er öffnete die Augen und seine Augen leuchteten in einem sanften Blauton. Sorgfältig betrachtete er sie und Ihr Aura, nahm sich die Zeit bis in die Tiefe zu gehen.

    Orga Quellar Xarann

    Charaktere:

    Tarabas Nightshadow, Waffenmeister Aquas

    Usst'Sargtlin Tal'Shar Xarann (Hausadel)

    Theodorik zu Wolfenau


    "Die Kleinigkeiten erzeugen Perfektion, aber Perfektion ist keine Kleinigkeit."

  • Nach ein paar Minuten schüttelte der Priester den Kopf um wieder klar sehen zu können, das leuchten erlosch.


    "Es hat keinen Schaden hinterlassen, aber die Nachwirkungen werden noch ein wenig bleiben. Ihr werdet Euch wieder erholen."


    Er blickte Ihr wieder in die Augen. Wusste Sie es?

    Orga Quellar Xarann

    Charaktere:

    Tarabas Nightshadow, Waffenmeister Aquas

    Usst'Sargtlin Tal'Shar Xarann (Hausadel)

    Theodorik zu Wolfenau


    "Die Kleinigkeiten erzeugen Perfektion, aber Perfektion ist keine Kleinigkeit."

  • Mahrukkaa schloß für einen kurzen Augenblick die Augen, nickte dabei nur und umschlang mit dem freien Arm wieder den Rumpf.
    Die Position in der die Klaue zu liegen kam zeigte deutlich, dass sie Tarabas verstanden hatte.


    "Das ist gut!... dann ist es das wert!"
    Das leichte auflodern in den Augen war ein weiterer Hinweis - auch darauf, warum sie fort gewollt hatte?


    Es schien als würde ihr Intensiver Blick eine Warnung beinhalten, unausgesprochen und doch deutlich.
    Ein anderer Instinkt würde das Raubtier nun mit leiten.

  • Eine Weile lang hatte sie Davion schweigend angesehen, den Blick von Tarabas anscheinend nicht bemerkt. Davion konnte beinahe sehen, wie die Rädchen in ihrem Geist ineinandergriffen und sie Dinge und Antworten abwägte. Schließlich schüttelte sie sachte den Kopf.


    "Benötige noch ein wenig Zeit, der Zustand ist nicht von Dauer. Ich akzeptiere deine... eure Sorgen, aber vorerst ist es gut so. Die Geister sind ruhig und wir können wieder handeln, ohne Überreaktionen. Es wird von allein vorbeigehen. Schlimmstenfalls benötige ich.... Anweisung für Handlungen."


    Die Monotonie war auch weiterhin nicht wirklich aus ihrem Verhalten gewichen. Dennoch war deutlich, dass sie bemüht darum war, entsprechend der Erwartung der anderen zu reagieren. Schließlich bemerkte sie, dass sie immer noch auf dem Boden lag.
    Ruckartig streckte sie ihm ihre Hand entgegen.


    "Hilf. Langsam....bitte."

  • Innerlich regte dieser Zustand ihn auf. Sein Gesicht wahr etwas eisern, als er ihren Arm Griff, um ihr auf zu helfen. Danach wüllte er in seiner Heilertasche und reichte ihr Wartlos eine Wasserflasche.

    Und ich schritt durch Rua`Funmey und der Wind sprach zu mir. Da wusste ich, es wahr der Anfang von etwas Neuem.

  • Die Uruk nickte ebenfalls nur leicht und blickte Tarabas hinterher , als er zwischen den Zelten verschwand, zurück Richtung Feuer. An einem anderen Ort , zu anderer Zeit...würde er Antworten erhalten, wenn er sie wünschte.


    Leise entließ sie angestaute Luft zwischen den Lippen hindurch und fröstelte etwas.


    Gerade jetzt war Stärke wichtig und auch wenn sie den Priester schätzte, vergaß sie nicht woher er kam und was er war - ebenso wie er helfen konnte, würde er gnadenlos töten - jeder von ihnen beiden hatte schon vor seiner Geburt seinen Wert beweisen müssen, mußte es hier und jetzt und immer fort wieder tun..so war es nun ein mal.


    Mahrukkaa stand noch eine Weile dort im Dunkel, sammelte ihre Kräfte und lauschte dem Klang des Lagers.
    Offenbar hatte die Situation sich beruhigt.


    Und doch konnte sie eine gewisse Sorge nicht abschütteln, sie ballte die Faust und wipserte:
    " Verzeih, Ma´urat!
    "Drachvai"


    ...dann war die Uruk verschwunden.

  • Aus dem Schatten neben Zerahls Zelt löste sich Monsieur Aroné, seine Augenbrauen in jener typischen Weise hochgezogen... Er sah von seinem Notizbuch auf, das er sichtbar offen in der rechten Hand hielt - in der Linken die Feder. Ein kleiner Knall ertönte, als er es zuklappen ließ - einen strengen Blick in die Runde der noch Anwesenden warf - und sich dann direkten Schrittes ins Zelt der Exzellenzen begab...

    In den alten Landen hatten schon einmal gewisse Leute das Wohl von Einigen über das Wohl von Vielen gestellt...


    War es nun Paragraph 3, Abschnitt 4 oder doch Paragraph 4, Abschnitt 3 im Strafgesetzbuch des Nordens, was auf diesen Fall anzuwenden war...?

  • Sie hatte seine Stimme gehört, ebenso wie die Schritte in die Richtung Ihres Zeltes. Kurz wägte sie ab, wie sie ihm begegnen sollte, entschied sich dann dafür die Krone wieder aufzusetzen und sich ihre schwarze Robe überzustreifen. Als Arone vor das Zelt trat, trat sie aus diesem heraus.
    Sie deutete auf das Zelt, welches für espräche unter vier Augen genutzt werden konnte.

    Nach Euch.


    Sie seufzte. Eigentlich hatte sie sich nicht in dieser Nacht noch um die Angelegenheit kümmern wollen.

    [...]die Nyame ist eine sehr verständnisvolle Person... Mit einem Gespühr für Schwächen wie ein Bluthund. [...]