Taverne am Marktplatz zum Strammen Gardisten

  • [OT: Ich denke die Taverne darf nicht fehlen, somit habe ich mal frecherweise Simons Post aus dem UDL "übernommen".]


    Wie jeden Abend öffnete der Wirt (ein kleiner rundlicher Mann mit wenigen Haaren und einem Vollbart) seine Tavernentür um die ersten Gäste herein zu lassen. In einem Kessel auf einem Feuer hinter dem Tresen köchelte etwas und der Wirt zündete die Laterne an, die neben dem Eingang hing und hing das "Zimmer frei" Schild auf. Um die Taverne zu betreten, musste man eine kurze Treppe in den Keller gehen und kahm sofort in den Schankraum, der mit seinen Gewölbe ähnlichen Mauern und Torbögen sehr gemütlich war.
    Ein Gang führte in hintere abgeschiedenere Räume und hinter dem Tresen war eine Tür die in die Küche und das Lager führten.
    Es waren mehrere Stühle an der bar und auch an die 5 Tische mit Stühlen und Bänken waren für die Gäste eingerichtet. In einer Ecke war ein molliger Kamin, der die Kellertaverne gemütlich warm hielt.
    Der Wirt macht einen Schritt auf die Straße um sich das abendliche Treiben einmal an zu schauen. Dann dreht er sich auf dem Absatz um und geht
    wieder hinunter in die Taverne.

  • Als der Wirt wieder in seiner Taverne war durch fuhr in ein Geistestblitz.
    Ich wollte doch noch... Nur was war das doch gleich?...


    Der Wirt stand in seinem Schankraum und blickte von links nach rechts und
    versuchte sich zu erinnern, was er noch wollte.
    Da fiel es ihm wieder ein.


    Die Metlieferung muss noch eingelagert werden!

  • Als der Wirt in den Hinterraum trat, in welchem die Klapptür war, welche
    in den Keller hinunterführte, hörte er ein lautes Knarren des Holzes.


    Etwas näherte sich aus dem Keller hinaus, eine große Gestalt, welche
    einen leichten Buckel hatte


    Ach...auch schon hier...naja reich mir
    die letzten Kästen, dann hab ich nicht den ganzen Ärger...bitte


    sagte der klobige Mann mit Namen Friedrich...er war stets jener aufrichtiger,
    tüchtiger Helfer wenn es darum Ging große Bestellungen und viele neue
    Waren irgendwo unterzubringen denn der Mann hatte ein breites
    Kreuz und vermochte vieles zu heben, was den Wirt überforderte...
    außerdem gab er sich oft mit einer Flasche Met und einer warmen Mahlzeit sowie zwei Kupfer zufrieden - nicht jeder stellte solche bescheidene Bedingungen für solche Dienste.


    Ist danach noch was einzulagern oder zu holen?


    erkundigte er sich auf dem Weg runter in den Keller

    Zeit ist der Vorgang das alles ordentliche unordentlich wird.<br />Wenn dem so ist - ist das Chaos die Zeit selbst? Oder deren Ende?

  • Der Wirt fuhr panisch zusammen.


    Bei den Elementen Friedrich! Hast du mich erschreckt.
    Ein schaudern fährt mir immer noch durch Mark und Bein.
    Noch etwas einlagern?Nein, oder doch warte.


    Der Wirt macht irgendwie einen sehr verwirrten Eindruck,
    er geht wieder in Richtugn Schankraum und dann kommt er
    sofort wieder zurück.


    Was war es nur? Was war es nur?


    Brummelt er vor sich hin, Friedrich musste ihrn für verrückt halten.


    Ach ja, sei so gut und hol mir noch etwas Feuerholz rein und stapel es neben dem Kamin, man munkelt draussen, dass das Wetter wieder
    schlechter werden soll.

  • Friedrich nickte und tat was ihm der Wirt gesagt hatte, als er
    fertig war setzte er sich mit einem seufzen an den Tresen


    Endlich fertig...


    er schaute sich um: es waren auffällig wenig Gäste hier...tagsüber waren zwar stets weniger Leute dort als Abends, dennoch waren es nocheinmal weniger als sonst


    Ich hätte gedacht, das wieder mehr los wird, wenn
    erstmal der Herbst und der Winter kommt...

    Zeit ist der Vorgang das alles ordentliche unordentlich wird.<br />Wenn dem so ist - ist das Chaos die Zeit selbst? Oder deren Ende?

  • Dank dir Friedrich, was würde ich nur ohne dich anstellen?
    Meine Tochter ist momentan nur noch unterwegs und meine Frau
    ist seit Jahren schon fort...


    Der Wirt steigt in das Seufzen von Friedrich mit ein.


    Ja kaum Gäste, die Zeiten werden schwer. Aber wir wollen uns nicht
    beschweren, wir haben es hier in Paolos Trutz noch gut.
    Es sind so Gerüchte aufgekommen, dass Lord Elkantar in Siegelstadt auf
    dem Schlachtfeld gesehen wurde. Und er habe Urquart dem gepenigten
    gedroht, dass er ihn sich holen würde.


    Der Wirt schin sich sichtlich Sorgen zu machen.


    Was nur, wenn er auch hier einfällt?


    Ein kurze Weile verging...


    Friedrich ich habe gerade frischen Eintopf gemacht, mit Fleich, Gemüse und Tüften, möchtest du einen großen Teller für deine Mühen?

  • Friedrich nickte


    Da fragst du mich noch ? Obwohl deine Kochkünste
    leider denen deiner Tochter um weiten unterlegen sind...vielleicht
    sind deswegen so wenige hier?

    sagte er und lachte polternd, er mochte es mit dem Wirt zu reden,
    es war stets eine vertraute, gesellige Atmosphäre wenn sie das taten.
    Dann wurde er wieder etwas ernster


    Elkantar...Ich hoffe nicht das er hierher kommt...
    aber auch ich hab so einiges gehört...von der Pest und auch davon,
    das er seine alte Festung wiederholen will...Ich hab das in Klah Obscore gehört als ich Bäume schlagen war..Ich bin mit denen nicht wirklich
    auf einer Linie aber zumindest bieten sie mir anständige Arbeit,wenn ich hier in Paolos Trutz mal nichts finde...irgendwovon muss man ja leben, nicht wahr?


    sagte er und trank einen Schluck Met
    Und vom Met brauen verstehn sie immerhin auch was...

    Zeit ist der Vorgang das alles ordentliche unordentlich wird.<br />Wenn dem so ist - ist das Chaos die Zeit selbst? Oder deren Ende?

  • Der Wirt mochte Friedrich er hatte ihn schon richtig in sein
    Herz geschlossen, denn ohne ihn wäre er wirklich aufgeschmissen,
    die harte Arbeit könne er alleine nicht mehr bewerkstelligen und
    er müsse die berühmte Taverne schliessen.

    Meine Kochkünste haben die Taverne berühmt gemacht!
    Antwortet der Wirt, doch dann brach auch er in ein schallendes Gelächter
    aus, denn dem war wohl doch nicht so. Aber die Taverne war berühmt
    wegen dem dennoch familiären Umgang hier.


    Ja Meister Urquart wird er von seinem Gefolge genannt.
    Er ist ein wahrlicher Meister und zwar im herstellen dieses
    vorzüglichen Tropfens Seelenraub, ob da irgendwas dran ist
    an dem Namen?

    Der Wirt wurde wieder etwas panisch bei dieser Aussage


    Erzähl was hast du gehört von der Pestilenz...
    Irgendwie ist aus den Panik Neugier geworden und der Wirt war mehr
    interessiert an den Neuigkeiten, die Friedrich zu berichten hatte, denn
    Neuigkeiten waren eines seiner kleinen Nebengeschäfte.


    Nun erzähl schon, ein Wirt muss immer wissen was in der Welt geschieht.

  • Friedrich sah sich verstohlen um, als würde er beinahe befürchten
    belauscht zu werden


    Es heißt das es noch sehr viele Anhänger dieses
    Seuchengottes des Chaos gibt die sich versteckt halten...
    und das dieser blaue Hexer vom Chaos...der jagt die Quer durchs Land, würde mich nicht wundern, wenn der eines Tages auch hier reinrauscht und dann wirds übel, soviel ist mal sicher.
    Der soll sich um nichts und niemanden scheren und wenn wir pech haben fackelt der die ganze Stadt ab nur weil er diese Pestigen Teufel jagt...


    Angeblich soll die Pest einen Einsiedler an der Grenze zum westlichen Siegel dahingerafft haben und dann stand die Hütte in Flammen - sogar
    das kleine Wäldchen darum hat Feuer gefangen aber den Elementen sei dank: Aqua hat da für Ruhe gesorgt und mit dem Regen alles gelöscht...


    Außerdem sagen manche das wenn diese Nurgleteufel noch leben und wirklich gegen diese Pestilenz sind, das die vermutlich die sind,die man ohne Probleme vorschicken kann...die sind so von Seuchen und Pest überzogen, was kümmert die dann noch das, was die Pestilenz ihnen anhängen könnte ? Aber wer das laut sagt wird sofort von den Wächtern da geköpft - die wollen nicht das man sowas sagt, die haben wohl die Schnauze voll von dem Chaosgott...kann ich verstehn, der macht Ärger aber irgendwie werd ich nicht schlau daraus warum die sich auch immer gegenseitig bekämpfen...


    Er beruhigte sich und aß von dem Eintopf, der ihm hingestellt wurde,
    dann verzog er das Gesicht zu einer Grimmasse als hätte man
    ihn gerade in eine Zitrone beißen lassen


    lecker...
    sagte er mit verzogendem Gesicht, lachte dann aber und nahm sofort den
    nächsten Bissen


    Nein im erst: das is nicht übel...hat dir Reela deine Tochter einen Bottich davon gemacht bevor sie weg ist, so das du den nur auftauen musst oder hat sie dir das Rezept haar genau aufgeschrieben?
    neckte Friedrich den Wirt und versuchte das Thema wieder auf freundlichere Dinge zu lenken - ihm war das Chaos zuwider und er
    wollte so wenig darüber reden wie möglich...solange sie
    den Elementen dienen war es in seinen Augen inordnung doch das
    Elkantar übergelaufen war verhieß nichts gutes...wo einer war da kamen oft mehrere Deppen hinterher hieß es in seinem Dorf

    Zeit ist der Vorgang das alles ordentliche unordentlich wird.<br />Wenn dem so ist - ist das Chaos die Zeit selbst? Oder deren Ende?

  • Also der Chaosgott Nurgle kann gegen die Pestilenz eingesetzt werden?
    Interessant, Interessant. Woher hast du diese Information?


    Der Wird dachte wieder einen Moment nach...


    Aber diese blaue Hexer, wen meint ihr? Ist das der, den sie den Namenlosen nennen? Der war mir schon immer unheimlich, aber was will er
    in Paolos Trutz, hier sind bestimmt keine Nurgledings.

    Der Wirt ist sichtlich verwirrt und irgendetwas scheint ihn zu bedrücken.


    Aber moment, wenn die Hütte und das Wäldchen in Flammen stand, wer sagt nicht, dass es Ignes gewesen ist?
    Das sagte er nur mit vorgehaltener Hand denn er will die Elemente nicht
    beleitigen und gar verhönen.


    Seine Mine wurde wieder ernster.


    Nein wirklich warum sollte man sogar einen Wald abbrennen?


    Bei dem Spruch über seine Tochter musste der Wirt wieder lachen.


    Nein, Willohw meint ihr? Sie ist in die weite Welt gezogen um zu lernen.
    In die Politik will sie. Ich halte da nicht viel von. Sie hat mir mal
    erzählt wie sie diesen Eintopf macht und ich hab ihn so gut es geht
    versucht nach zu kochen.

  • Friedrich zuckte nur mit den Schultern


    Nachdem was ich gehört hab, hat er nahezu jede Stadt und jedes Land schon mal durchleuchtet...nur hier war er noch nicht und diese Pestigen Chaosdinger sind gerissen...die kriechen sogar in den letzten Winkel einer Kloake um sich vor dem unheimlichen blauen Hexer zu verstecken...


    Er beugte sich ein wenig vor


    Was das Wäldchen angeht: vielleicht war es auch sowas, aber ich habe gehört der Mann wäre an irgend einer furchtbaren Krankheit gestorben und als der Förster, der ihn hin und wieder Holz bringt vorbeikam lag er da Tot...und der Kerl hat dann jemanden geholt, nen Heiler...der hatte das dann angezündet und das ist wohl außer Kontrolle geraten...allerdings gibts auch ne andere Geschichte: Der Mann war krank, ist gestorben und als ein Dieb reinkam erschrak er sich vor dem Anblick so sehr, das er eine Öllampe umgeworfen hatte und dann hat alles gebrannt...weiss nicht, könnte beides stimmen, oder ?


    Er nickte und sein Hand fuhr klatschend gegen seine Stirn


    Oh stimmt, Willovh heißt deine Tochter, ich verwechsel das immer, die Cousine von nem Schwager meiner Schwester hat nen Freund und dessen Vetters Frau heißt Reela...


    Friedrich dachte über das gerade gesagte nach...und musste wieder lachen

    Zeit ist der Vorgang das alles ordentliche unordentlich wird.<br />Wenn dem so ist - ist das Chaos die Zeit selbst? Oder deren Ende?

  • Zunächst sieht der Wirt Friedrich erstaunt an doch dann steigt er sofort ein in das Gelächter.


    ... Schwager meiner Schwester ...
    Bis er schlagartig wieder ernst wird.


    Wohl wahr, die Geschichten können beide stimmen.
    Nur was machen wir sollte der Hexer wirklich hier her kommen?
    Dann brauche ich mir wahrlich keine Sorgen mehr um meine
    Gäste zu machen und wo sie bleiben.


    Der Wirt schaut Friedrich beängstigt an.


    Oder meinst du das ausbleiben der Gäste hat etwas damit zu
    tun? Meinst du der Hexer könnte schon auf dem Weg sein und
    die Bewohner von Paolos Trutz wissen etwas?

  • Friedrich schüttelte energisch den Kopf...


    Wenn der auf dem Weg hierher wäre und die Leute wüssten etwas wäre schon überall Streit darüber und...


    dann dachte er nach - viele bekannte Gesichter waren nicht hier - Stammgäste fehlten wie er bemerkte und er entsann sich, dass er bei
    Ihnen nicht viel wusste - weder welchem Gott oder Element sie dienten noch Ihren Namen..eine Befürchtung stieg in ihm auf




    Vielleicht ist heute nicht soviel los weil der blaue Hexer sie alle bei sich braucht...vielleicht waren das alles nur seine Spione?!


    Nein quatsch...dein Gerede macht jetzt auch mich schon ganz nervös!
    Heute ist halt ein anderer Tag und die Leute hatten keine Lust hier zu sitzen...sind vermutlich angeln oder so!


    sagte er mehr zu sich selbst um sich zu beruhigen

    Zeit ist der Vorgang das alles ordentliche unordentlich wird.<br />Wenn dem so ist - ist das Chaos die Zeit selbst? Oder deren Ende?

  • Gern


    sagte Friedrich und musste selber schmunzeln


    Naja...aber wäre ja doch möglich...mir gefällt diese
    Vorstellung alle mal besser als die, dass lauter Spione der Chaosbosse bei dir hier ein und aus gehen und das sie immer in jedem öffentlichen Raum und überall zugegen sind um dann irgendwann zu verschwinden und alles Ihren Meistern zu erzählen...das wäre mir einfach zuviel...


    Als wäre dies das Stichwort, verlies gerade ein Gast wortlos den Raum
    und nur wenige Momente Später kam ein Mann mittleren Alters herein mit schwarzen, langen Haaren und einem Schnäuzer...er grüßte den Wirt höflich und bestellte einen Humpen Schwarzbier sowie einen Teller Eintopf, dann saß er sich in eine Ecke...


    Friedrich machte eine Bedeutungsvolle Miene...war dies die Bestätigung für seine Wahnwitzige Theorie ? Wenn ja mochte er es ganz und gar nicht, außnahmsweise Recht zu haben und konnte sehr gut darauf verzichten...

    Zeit ist der Vorgang das alles ordentliche unordentlich wird.<br />Wenn dem so ist - ist das Chaos die Zeit selbst? Oder deren Ende?

  • Der Wirt zieht die Augen zusammen und blitzt Friedrich an
    als wolle er sagen: << Siehst du ich wusste es.>>
    Doch er sagte keinen Ton, sondern Tischte Friedrich seinen Nachschlag auf.
    Und wendet sich dem Neuankömmling zu.


    Eintopf und Schwarzbier kommt sofort der Herr.
    Der Wirt eilte zu dem Gast herüber und stellt ihm das Bestellte hin.


    Hier bitte schön, lasst es euch schmecken. Solltet ihr
    noch einen Wunsch haben, so lasst es mich wissen.


    Der Wirt geht wieder zum Thresen und flüstert zu Friedrich.


    Wieso habe ich nur so ein seltsames Gefühl in der Magengrube?

  • Auch Friedrich schien beklommen zu sein...


    Schon irgendwie unheimlich..wie diese Rattendinger die ich neulich gesehen hab..."Skraven" oder so...widerlich...die fiepsen und stinken, das ist schon unheimlich...


    sagte er und schüttelte sich als er sich an die Bilder erinnerte...
    Er ließ den Löffel in den Eintopf plumsen


    Ach, wechseln wir besser gleich das Thema wieder, ich weiss nicht wie ich jetzt darauf kam...grade beim essen, pfui deivel!

    Zeit ist der Vorgang das alles ordentliche unordentlich wird.<br />Wenn dem so ist - ist das Chaos die Zeit selbst? Oder deren Ende?

  • Da sagst du was! Ich bin letztens durch die dunklen Gassen
    geschlendert, du weißt die hinter dem Markplatz, man soll ja eigentlich
    nicht da hinten aber der Krämerladen von dem Zwerg ist der Beste,
    da gibt es die besten Gewürze, also wo ich so da langschländer,
    halte ich natürlich Augen und Ohren offen und natürlich meinen Gehstock als Knüppel bereit. Da habe ich in einer Ecke Stimmen gehört,
    bevor du was sagst, nein nicht die Stimmen des Metes, sondern es
    waren so fiepse Stimmen. Als ich um die Ecke kam sah ich zwei von diesen
    Rattenwesen. Schnell habe ich mich versteckt und sie haben irgendwie
    davon geredet, dass ein Mensch zu später Stunde in der Kanalisation gewesen sei.
    Bah, wenn ich mir das vorstelle, der Gestank und die ...
    Nein wir wechseln das Thema.
    Wie geht es deiner Frau?

  • Friedrich schockiert das man
    diese Rattendinger mittlerweile sogar hier schon gesehen hatte in der Stadt...


    und direkt danach war er auch schon dankbar das man das Thema wechseln konnte


    Sie ist daheim und es geht Ihr soweit gut, nur unser ältester, der Horst ist krank im Bett...ordentliche Erkältung, vielleicht auch ne Grippe, aber das ist eben Berufsrisiko wenn man in der Kloakenwacht arbeitet...ich hab mich schon immer gefragt was ihn da geritten hat...als er den ersten Monatslohn bekommen hat, wusste ichs: das gibt Schotter, aber nicht zu knapp...ehrliches Geld und er tut ja auch was gutes und sorgt dafür, dass es uns nicht wie anderen Städten geht die Unrat und Müll auf den Straßen haben...

    Zeit ist der Vorgang das alles ordentliche unordentlich wird.<br />Wenn dem so ist - ist das Chaos die Zeit selbst? Oder deren Ende?