((von hier kommend.))
Als Tarabas vor das Zelt trat hinkte er ein wenig, dann blieb er einen Moment stehen und verzog sein Gesicht vor Schmerz.
Auch wenn sein vorgehen riskant gewesen war, so hatte ess sich doch gelohnt. Alles weitere würde man sehen. Jetzt musste er ersteinmal dafür sorgen, dass die Yathrin wieder besser beschützt wurde.
Er blickte sich um, auf der Suche nach jemandem.
Als Tarabas Vorn entdeckte, nickte er kurz. Außer den vielen kleinen Löchern in der Kleidung, die von den Schlangen herrührten war nichts zu erkennen.
Langsam, um sein hinken etwas zu verschleiern, ging er zu seinen Schwertern und zog diese aus dem Boden. Das Blut war an dem glatten Metall heruntergelaufen und im Boden versickert. Mit geübten Handgriffen und einem Tuck reinigte er die Spitze von Erde und steckte die Waffen weg.
Dann kam er zu Vorn.
Begleitet Ihr mich ein Stück?
Mehr oder weniger. Ich wollte von Euch wissen, was ihr davon haltet.
Der Priester nickte mit dem Kopf in Richtung des Zeltes.
"Von dem was jetzt in diesem Zelt passiert ist oder von dem Zustand in dem sich Ka´Shalee befindet." Er holte tief Luft: "Das mit uns beiden schon zwei Drow zuviel über das bescheid wissen was mit ihr geschieht und das ihr der Kampf den sie gerade austrägt schnell als schwäche ausgelegt werden kann."
Tarabas ging langsam los und schien nachzudenken. Nach einer Weile sagte er:
In dem Zelt ist nichts passiert. Aber wir müssen dafür sorgen, dass niemand etwas über den Zustand der Yathrin erfährt. Werdet Ihr mir dabei helfen? Ich denke ich kann Ihr helfen aus diesem Zustand zurückzukommen, aber es wird etwas Zeit in Anspruch nehmen.
nach einer kleinen Pause:
Wollt Ihr wirklich wissen, warum ich mich so verhalten habe?
"Das würde ich gerne, es war eine offene Herausforderung, die euch unter anderen Umständen den Kopf gekostet hätte." Er war ernst. "Ich versuche schon mein bestes das von den anderen Drow keiner etwas mitbekommt. Wenn ihr Ka´Shalee helfen könnt seit ihr mir herzlich willkommen. Emotionen sind nichts was man einfach loswird, sind sie erstmal wieder geweckt."
Es war ein Risiko, dass ich bereit war einzugehen. Nachdem sie das Attentat überlebt hat, kann ich es mir nicht erlauben eine Yathrin auf andere Art zu verlieren. Ohne die Vision, die ich hatte, wäre ich nie so weit gegangen. Im übrigen glaube ich, dass ich einer der wenigen hier bin, der Ihr helfen kann, sie sigar bedingt verstehen kann. Ich bin nicht unter Drow aufgewachsen. Die heutigen Werte habe ich mühsam erarbeiten müssen, Vorn.
wieder eine kleine Pause
Wie steht es eigentlich mit Euch und Eurem Problem?
Genau das meine ich. Wie gedenkt Ihr in Eurem Zustand eine Hilfe oder gar ein Schutz zu sein.
Vorns Augen verengten sich: "Ihr unterschätzt mich gewaltig wenn ihr meint das ich nicht in der Lage bin die Yathrin zu Schützen." Er machte eine abfällige Handbewegung: "Es ist wie immer entweder ich lerne mich anzupassen oder ich bin wirklich nicht mehr von Nutzen. Ihr glaubt doch nicht das sich nicht anzupassen ein Option ist. "
Nein, so habe ich Euch auch nicht eingeschätzt. Aber ich, nein, die Yathrin braucht Euch zu zu 100% einsatzfähig.
Der Priester, dessen hinken plötzlich verschwunden war, ging 2 schnelle Schritte zur Seite und zog seine Schwerter. Seine Augen leuchteten kurz auf.
Wehrt Euch!
Gleichzeitig begann er Vorn mit den Klingen unbarmherzig zu attackieren.
Vor konnte gerade noch die seine Waffen ziehen um den Klingen zu entgehen. Sein Augen leuchteten rot, als er zurückwich. Er war in der Defensive und auch wenn seine Arme noch immer schnell waren, so waren sein Bewegungen zu träge um die Initiative zurück zu gewinnen.
Vorn konnte mit mühe und not die Angriffe seines Gegners abwähren. *Danke Terra* war das was ihm kurz durch den Kopf schoss, als eine Von Tarabas klingen nur knapp seinen Hals verfehlten. Er knurrte etwas und und führte einen gegenangriff aus, er war langsam und einfach zu parrieren. Aber Vorn legte viel Gewicht in den Schlag.
Tarabas dachte aber gar nicht ans parrieren. Er wich dem Schlag nach hinten aus und schlug auf die Rückseite von Vorns Schwert um ihm noch mehr Schwung zu geben.
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