Nachwehen und Ähnliches

  • Sie seufzte und dachte nach.


    Wir müssen zumindest für den Orden eine Richtung definieren... was dann zwischen uns abläuft ist eine gänzlich eigene Geschichte.

    Nur indem wir unser eigenes Licht ohne Angst scheinen lassen geben wir anderen Menschen die Erlaubnis und den Mut, das Gleiche zu tun.

  • "Ich mag den Weg des Patronus, obwohl ich nicht weiß, ob ich dafür geeignet bin. Auf welchen Weg, rein auf den Orden bezogen, würdest du mich sehen?"


    Es wahr schon lange eine Frage.

    Und ich schritt durch Rua`Funmey und der Wind sprach zu mir. Da wusste ich, es wahr der Anfang von etwas Neuem.

  • "Hey, nach der Antwort bin ich wohl im Tross am besten aufgehoben."

    Er musste lachen.


    "Nun mal im ernst, gehen wir mal das Ausschlussverfahren durch. Für Magier ist mein Potenzial falsch und ich würde nie unter Ernst dienen wollen, schwere Infantrie fällt aus, da es meine Kraft einschränken würde, genau so wie jedwede Arbeit mit Metall, mal davon ab das ich handwerklich zwei linke Hände habe. Für den Heilklerus bin ich wohl zu stürmisch und würde wieder mitten im Kampf stehen. Bleiben also Kampfklerus, Patronus und leichte Infantrie. Wobei sich im Militär höhere Ränge ausschliessen, da Befehlsgewalt schon früher eine schlechte Idee wahr. Also haben wir jetzt eine recht schmale Auswahl oder?"

    Und ich schritt durch Rua`Funmey und der Wind sprach zu mir. Da wusste ich, es wahr der Anfang von etwas Neuem.

  • Der Patronus und der Kampfklerus tun sich an sich nicht sonderlich viel. Er ist nur ein sehr selten genutzter Pfad und die Definitionen über seine Ausrichtung und Aufgabengebiete empfinde ich als durchaus unvollständig und oftmals widersprüchlich. Ich warte derzeit daher auf Schriften aus Samar... aber wir können es ersteinmal dabei belassen... Solange du noch Laie bist, ist das auch nicht weiter wichtig.

    Nur indem wir unser eigenes Licht ohne Angst scheinen lassen geben wir anderen Menschen die Erlaubnis und den Mut, das Gleiche zu tun.

  • "Wie Anfangs gesagt, würde ich persönlich den Weg des Patronus weiter gehen, gerade weil er noch undefiniert und etwas freier ist. Ich möchte nur nicht, das nach der Wahl wieder an der Entscheidung gezweifelt wird.
    Deswegen Frage ich lieber vorher, ob Andere diesen Weg für mich für passend erachten.
    Kennst du das Schriftstück, welches Vater Azyraphael von mir zu dem Thema Patronus gefordert hat? So sehe ich die Aufgaben und auch meinen Weg."


    Er schluckte etwas.


    "Weiter als Laie? Ansonsten währe die Wahl doch hoffentlich aktuel?"

    Und ich schritt durch Rua`Funmey und der Wind sprach zu mir. Da wusste ich, es wahr der Anfang von etwas Neuem.

  • Bitte tu das...


    Sie legte sich nachdenklich die Hand ans Kinn...

    Was mich beschäftigt in dieser Sache ist die Tatsache, dass mir noch nicht gänzlich klar ist ob es am ende auf einen der Pfade des Ordens hinauslaufen wird für dich... Dein Weg ist selbst mir noch recht verschlossen auch wenn ich zumindest durch einige der Nebel blicken kann.

    Nur indem wir unser eigenes Licht ohne Angst scheinen lassen geben wir anderen Menschen die Erlaubnis und den Mut, das Gleiche zu tun.

  • "Nun gut, ist mein Lehrmeister auch nicht weiter wie ich selbst."

    Er sagte es leicht hin, mit ein leicht scherzhaften Unterton, doch wahren seine Sorgen schwer zu verdecken.


    "Ich vertraue auf meinen Glauben und höre auf, mir Sorgen zu machen, wo mich der Weg hinführt. Momentan nehme ich jeden Tag so wie er kommt, erlebe den Augenblick und geniesse die Vielfallt des Lebens. Ich werde dem Orden dienen, egal in welcher Position. Von daher ist mir die Position fast egal und für mich gerade nur Mittel für eine Struktur. Ich möchte mich einfach nur Bewegen können, im Leben, Körper und Geist. Ich habe eins aus dem Laientum gelernt. Es ist egal, was mein Titel ist, die Menschen kommen zu mir und ich handle."

    Nun nahm seine Stimme einen sehr ernsten Ton an.


    "Ich möchte ein Teil des Ordens bleiben, egal wie sich das am Ende nennt."

    Und ich schritt durch Rua`Funmey und der Wind sprach zu mir. Da wusste ich, es wahr der Anfang von etwas Neuem.

  • Beinahe andächtig nickte sie... Vieles schien für einen AUgenblick hinter den Augen seiner Meisterin zu arbeiten, aber sie formulierte es bewusst nicht. Erst musste sie selbst zusehen, dass sie all diese Ansätze ordnete...


    Das ist immerhin etwas womit ich arbeiten kann. Der Rest wird sich ergeben Davion. In den meisten Fällen merken meine Schüler während ihres Weges welche Bestimmung ihnen angedacht ist und welche Aufgabe die Schöpfung für sie vorgesehen hat. Im Grunde ist nur wichtig, dass du deinen Brüdern und Schwestern etwas sagen kannst wenn sie dich fragen und dahingehend sind wir, glaube ich auf einen Nenner gekommen mit dem man vorerst arbeiten kann.

    Nur indem wir unser eigenes Licht ohne Angst scheinen lassen geben wir anderen Menschen die Erlaubnis und den Mut, das Gleiche zu tun.

  • "Sehr schön, einen Schritt weiter. Brauchen wir noch etwas oder müssen wir noch etwas klären. Ich bin Neugierig, aber auch nervös, in Bezug auf die Regeln, die du vorhin nanntest."


    Er rieb sich die Hände, ein Zeichen, das er leicht in Gedanken wahr. Er blickte zu ihr hoch und schaute sie fragend an.

    Und ich schritt durch Rua`Funmey und der Wind sprach zu mir. Da wusste ich, es wahr der Anfang von etwas Neuem.

  • "Eine Regel mit der ich sehr gut leben kann, hat oft genug im leben gefehlt. Musst aber richtig zutretten, hab mir ein dickes Fell zugelegt."


    Er schien seltsamer weise erleichtert. Er nahm ein Buch heraus und notierte sich einen Satz.


    "Bevor ich sie vergesse. Weiter?"

    Und ich schritt durch Rua`Funmey und der Wind sprach zu mir. Da wusste ich, es wahr der Anfang von etwas Neuem.

  • Kurz rieb sie sich die Schläfe. Für einen Moment war ihr leicht schwindelig, doch sie blinzelte das Ganze umsichtig fort.


    Die Regeln kommen früh genug, glaub mir... Hast du sonst noch etwas?

    Nur indem wir unser eigenes Licht ohne Angst scheinen lassen geben wir anderen Menschen die Erlaubnis und den Mut, das Gleiche zu tun.

  • Kurz sah man einen Anflug von Trotz aufblitzen. Nicht schon wieder ohne Rahmen. Doch schnell hatte er sich wieder unter Kontrolle.

    "Ich muss dir etwas beichten. Ich habe mit Kimberley über unser letztes Gespräch über eine bestimmte Person gesprochen. Ich brauchte jemanden, mit dem ich reden konnte."

    Und ich schritt durch Rua`Funmey und der Wind sprach zu mir. Da wusste ich, es wahr der Anfang von etwas Neuem.

  • Er beugte sich vor, seine Stimme nur ein Flüstern.


    Mann merkte, wie er zwischen den Gefühlen stand. Einerseits das Geheimnis zu wahren, anderseits, sich jemanden mitteilen zu müssen.

    Und ich schritt durch Rua`Funmey und der Wind sprach zu mir. Da wusste ich, es wahr der Anfang von etwas Neuem.

  • Ein kurzer geflüsteter Wortwechsel und Sylvanas Stimmung änderte sich keineswegs. Beherrscht lehnte sie sich wieder zurück und sah ihn mit einem Blick an der soviel sagte wie "Ich hätte es wissen müssen"...


    Für einen Augenblick schlug sie die Augen nieder und legte ihre Hände flach auf den Tisch, fühlte mit jedem Zentimeter das kalte und glatte Holz... mit betont ruhiger Stimme fuhr sie fort.


    Du hattest mir dein Wort gegeben, Davion... sie presste ihre Hände flach und sichtbar auf die Tischplatte.

    Nur indem wir unser eigenes Licht ohne Angst scheinen lassen geben wir anderen Menschen die Erlaubnis und den Mut, das Gleiche zu tun.