Schiefe Zähne grinsen euch aus dem Mund des Matrosen an während er seinen Humpen wieder auf den Tisch stellt. "Also ich muss euch sagen wenn ihr schon in den Norden reist müsst ihr euch unbedingt Ozam Har´ol ansehen, etwas Vergleichbares dürfte es nirgends sonst in Mitraspera zu finden sein. Ich weis noch wie ich das erste Mal vor 3 Jahren gekommen bin, ich dachte bei mir warum unser Käpt´n so wahnsinnig ist für das Festmachen an der nördlichen Küste in ein schwarzes Loch im Felsen fahren wollte. bis ich die sah mit welcher Wucht die Wellen an die Klippen krachten.“ So geht es unentwegt in seiner pausenlosen Erzählung weiter während ihr in Gedanken mit ihm Ozam Har´ol bereist.
Wenn man die Herausforderung gemeistert hat durch den Meereseingang zu fahren ohne an den Felsen zu schrammen umfängt einen Dunkelheit. Dann jedoch nach zähen Minuten zeigt sich eine Mischung aus dem Farbtönen der Feuer und Fackeln sowie der unterschiedlich farbigen Feenfeuer, die einen Großteil Ozam Har´ol´s in ein wildes Lichter spiel tauchen.
Nachdem man in die Bucht gefahren ist zieht das Menschenviertel seine Aufmerksamkeit auf sich dessen Häuserstiele aus den verschiedensten Regionen sich eng an den Südlichen Kai gedrängt hat. Im Norden seinerseits ist die Großwerft des Hafens zu sehen und wer gute Augenhat kann im halbdunkel hat Stollen erkennen in denen Arbeiter bestrebt sind die Nordseite der Südlichen anzugleichen.
Auf dem Wasser sieht man nun des Öfteren Flösse treiben. Diese vorwiegend von Goblins gesteuerten Quadrate haben die Aufgabe sich an den zentralen Anlegesteg zu erweitern um den unterschiedlichsten Schifftypen platz zu bieten.
Wenn man den Steg, die keifenden Goblins und geizigen Duergar die die Anlegegebühr kassieren hinter sich gelassen hat, tritt man schließlich einige Stufen zum eigentlichen Herz von Ozam Har´ol hinauf und findet sich auf dem Warenumschlagplatz und Markt wieder an den sich die Hafenmeisterei anschließt.
In seiner Mitte ragen seit einiger Zeit die knapp 2 Manslängen hohen Steinstatuen der Nymae und des Archons des Nordens den Blick auf den Hafen gerichtet, auf.
Wendet man sich nach Südwesten kann man die Behausungen der Drow sowie den Elementarschrein bewundern wobei sich die Anzahl der Bewohner in den Jahren reduziert hat. Dort befindet sich auf die Fischerei die Haupt Nahrungsproduktionsstäde der Stadt sowie die Große Taverne die zwischen den beiden Steinbrücken gelegen ruht. Diese Brücken verbinden das Menschenviertel und dem Eingang zum Underdark mit dem Rest der Stadt. Im Nordwesten Befindet sich das Zentrum der Duergar was die Garnison und den Festungsartigen Tempel, an diesen schließt sich ein Tor an das den Reisenden an die Oberfläche führt. Geht Mann von diesem Tor etwas weiter in den Osten gelangt man in das Arbeiterviertel das in einem Ständigen umbau&verfall Kreislauf gegangen zu sein scheint, der klang vom Steinschlag liegt dumpf über diesem vierte.
(zwecks Bilder die zur Visuellen Vorstellung dienen könnten einfach Vorn oder Kouran anfragen.)