ברכה

Wann: Anfang Januar
Wo: Ozam Har´ol; Laduguers Säule
Wer: Muzgar

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Matt spendeten die wenigen Fackeln der glimmende Esse hilfe beim erleuchten des Saals und liesen die Schatten der anwesenden betenden Duergar unruhig herumwandern. Valugor schloss das Steinportal und ging bedächtig zu dem Bruchstück eines geborstenen Ambosses der den Mittelpunkt des Raumes einnahm. Fast liebefvoll strichen schwielige Finger über Furchen und Runen die seine Oberfläche schmückten.
Zwei der Duergar erhoben sich und traten ebenfals an den Amboss heran. Valugor hob seinen Kopf und betrachtete beide aus trüben Augen bevor er flüsternt zum Sprechen ansetze. "Jerfar,.. Tharnar,.. ברכות . Ist es an der Zeit? " Tharnar zog die Kaputze von seinem Kopf und verbarg seine Hände wieder in der Robe. " Ja,... die Initiationszeit des Exils ist abgeschlossen. Valugor nickte und wand seinen Blick wieder dem Ambos zu während er die nächsten rituelen Silben sprach. "So ist es an der Zeit die Weihung zu vollenden. Ist alles bereit? Diesesmal antwortete Jerfar Ja, die Instrumente wurden geweit und bereitet, der restliche Klerus versamelt.
Valugor nickte zustimmend, strich sich durch den kurzgeschnittenen Bart verweilte kurz bewegungslos und schlug ruckartig mit der flachen Hand auf den Amboss. "Brüder es ist an der Zeit, unsere Exilanten erwarten uns. " Lies er seine Stimme erschallen. Worauf sich die restlich anwesenden Duergar aus ihrer Gebetshaltung erhoben und sich ebenfals um das Zentrum scharten. Tharnar verteilte an sie Fackeln und Jerfar nahm aus der Esse ein güldenes Brenneisen.
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Schweigend schritt die Prozesion durch eine schmucklose Seitentür in einen schmalen Tunnel den die Duergar tiefer in den Fels getrieben hatten wobei sie bewusst auf Lichtquellen verzichtet hatten. Sie setzten den Weg schweigent fort, so das das knistern der Flamen, das Rascheln der Roben undda schramen der schweren Stiefel auf dem Boden zu einem vermeintlich ohrenbeteubenden Chorus anschwellte. Der Tunnel fürte tiefer in Terrasreich um schlieslich in einer Tribüne über einer großen natürlichen Höhle zu münden.
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Das Licht drang spärlich in die Höhle vor so das nur der vorderste Teil erhellt wurde. Die Duergar hatten sie unter großer sorgfallt soweit in ihrem natürlichen Ursprungzulassen das die sechs Steinblöcke die sie in einem halbkreis aufgestellt hatten für ein ungeübtes Auge nicht weiter auffälig gewesen währe.
Als die Prozesion bei den Steinen angekommen wahr, offenbarte der Fackelschein drei Duergar die jewils zwischen zwei Felsen eingeklemmt kauerten und im grellen schein der Fakeln geblendet die Augen zu kniffen.
Auf Valugor´s wink begannen die anderen die Steine auseinader zu schieben um die drei aus ihren Gefängnissen zu befreien.
Ächzend richtete Muzgar und seine zwei Mitprüflinge sich auf und bewegten die trägen Muskeln, fanden sich aber danach knieend vor Valugor , Tharnar und Jerfar ein.
Einst wahr das Volk der Duergar geknechtet und ihr Geist gebrochen, vom rest der Zwerge und ihrer Götter verleumdet und vergessen doch Laduguer wusste über das Schicksal seiner Kinder; so begab er sich ins Exil und half seinen Kindern ihre Ketten abzuschütteln und zu ihrer vorgesehen Größe aufzusteigen. So wie er gingen wir erneut in ein Exil, und auch so unterstelltet ihr drei euch der Weihungsprüfung und habt sie gemeistert. Valugor gab Jerfar ein zeichen worauf dieser das mitgebrachte Glüheisen hob und den drei jeweils das Zeichen Laduguers auf die Stirn einbrannte. als die drei sich von der Schmerzhaften behandlung erholt hatten, nickte ihnen Valugor fast gütig zu Elend ist Laduguers Schmiede und die harten Wege, die Duergar gehen müssen, sind seine Hammerschläge. Erleide dies und werde stärker und härter als ein Diamant. Erhebt heuch Thuldors.... lasst uns nach Ozam Har´ol zurück kehren; es wartet arbeit auf euch.