ZitatZeit: Mitte Januar
Teilnehmer: Ka'Shalee, Kimberley, Vorn, Elion (andere bitte nur auf Anfrage an mich)
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Es war ein bitterkalter Morgen und Paolos Trutz wirkte wie ein malerisch und wie von einem leichten Zuckeguß überzogen. In den Strassen war sogar etwas Schnee liegengeblieben. Der Himmel war wie schon in der vorigen Nacht wolkenfrei und der Wind der böenweise kam war, immer noch genauso schneidend. Aeris selbst schien mit dem pfeifenden Wind die arbeitsamen Bürger ermahnen zu wollen, lieber hinter verschlossenen Türen zu bleiben und sich dort eine Beschäftigung zu suchen. Es war zwar hell, aber von der Sonne selbst war nichts zu sehen.
Elion war frühst morgens aus dem Bett gefallen und in den Keller gegangen um aus einer alten Truhe seinen dunkelroten Mantel zu holen... seinen alten Dienstmantel. Eigentlich gab es keinen Grund ihn jemals wieder anzulegen - immerhin musste er sich nicht mehr an die Bekleidungsvorschrift halten, aber er hatte es für sich selbst als passend erachtet um die erhaltenen Botschaften zu überbringen... Dazu trug er der Vorschrift entsprechend die blaue Schärpe und das blaue Barett. Der eiskalte Wind... schlug Ihm entgegen und er entsann sich eines passenden Liedes um seine Stimmung zu heben, bevor er aufs Pferd stieg. Er pfiff es und sang es im Geiste mit. Ob's stürmt oder schneit, ob die Sonne uns lacht. Der Tag glühend heiß oder eiskalt die Nacht. Verstaubt sind die Gesichter, doch froh ist unser Sinn, ja unser Sinn. Es braust unser Herold im Sturmwind dahin!
Er war den Weg hoch zum Palast hochgeritten und hatte sich um eine Audienz beim Thul-Heen bemüht. Er hatte weder den Grund für die Wichtigkeit, noch sein Anliegen beim Hofmeister vorgetragen, sondern allein auf seinen Namen verwiesen...
Nun wartete er darauf vorgelassen zu werden.