Am nächsten Tag...

  • Sein Gesicht wurde verschlossen. Ihm schien das Thema nicht zu gefallen und er nahm einen Schluck von dem Tee während er sich in der Taverne umsah.
    Es hat etwas mit der... Aufgabe meines Volkes in unserer Heimat zu tun. Unsere Traditionen verbieten uns eigentlich... Verbindungen... mit Angehörigen anderer Völker. Die Tradition beruht allerdings auf veralteten Tatsachen, die durch die... Ereignisse der letzten Jahre erst offenbar wurden. Dennoch hatte die Tradition weiterhin bestand, denn man fürchtete das zu schnelle Veränderungen... schädlich für das Volk als Ganzes sein würden... und es in den nächsten Generationen zu... Problemen bezüglich... Verpflichtungen, unserem Erbe und Missverständnissen kommen könnte...
    Er nahm einen weiteren Schluck Tee.
    Ich habe jedoch mein Gesuch beim Hohen Rat meines Volkes direkt vorgetragen und... andere Instanzen schlichtweg übergangen. Das sorgte einerseits sowohl für Missmut, aber brachte mir bei anderen auch Respekt ein. Da ich all dies mit dem Ziel einer... festen Bindung... tue und etwas... entlastendes... vorlegen konnte, erhielt ich eine Chance... wenn auch unter Auflagen.
    Sein Gesicht wirkte ungehalten und ein Schwall von Wut war kurz erkennbar.
    Wie zu erwarten war wurde das Urteil angezweifelt und ein... Ritus den ich in seinem stattgefundenen Ablauf nicht erwartet hatte, wurde gefordert um mich aufzuhalten. Er kostete einen guten Freund das Leben...
    Er nahm einen weiteren grossen Schluck des Tees.
    Da die Anfechtung gescheitert war galt der Urteilsspruch. Ich bin frei. Zumindest vorerst...

    Wer die Ursache nicht kennt, nennt die Wirkung Zufall (Mitsch)

    Zufall ist ein Wort ohne Sinn; nichts kann ohne Ursache existieren (Voltaire)

    Die Kenntnis der Ursachen bewirkt die Erkenntnis der Ergebnisse (Cicero)

  • ...es kostete einem guten Freund das Leben...
    hallte es in ihrem Kopf nach. Sie verstand nicht, warum soetwas passieren musste. Warum keine normale Frau, was war "entlastend"? Er merkte wie fragend und verwirrt ihr Blick war bei dieser Aussage
    du hast Auflagen erhalten und... bist vorerst frei? Dies kann sich ändern? Die Sorge wurde nicht gerade weniger
    Elion.... ich.... ihr brach die Stimme. Sie wusste nicht, was sie sagen sollte. War es das wert, dass man sich so sehr von dem was man kannte abwandt? Sie erinnerte sich an die Pflichten, von denen er einst erzählte und für einen kurzen Moment drehte sich das Bild vor ihrem Augen als sie sich vorstellte, dass man es irgendwann von der Seite seines Volkes wieder lösen könnte... vielleicht nicht jetzt.. nicht in einem oder zehn Jahren aber... irgendwann.
    Wenn ich jetzt höre und nur erahnen kann, was du deswegen auf dich genommen hast.. alleine...
    Gibt es irgendetwas das ich tun kann... für dich... für uns?

    Ihr wurde immer mehr deutlich, weswegen er solche Angst davor hatte, dass sie beide scheitern könnten.

    Mögen wir auf dem Pfad der Elemente

    im Angesicht von Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft

    unserem Schicksal und Herzen treu sein.

  • Er wirkte etwas gequält und das Lächeln das er zeigt wirkte nicht ganz ernst.
    Kimberley, ich bin immer noch Teil meines Ordens, aber... nicht mehr das was ich vorher war. Ich habe auf bestimmte... Privilegien... verzichtet. Ich bin der Einzige vollwertige Angehörige meines Volkes der hier auf Mythodea bleiben wird... um zu beobachten und andere zu... verwahren. Dann und wann werden weitere kommen, damit ich Ihnen berichte was auf Mythodea zwischenzeitlich vorgefallen ist und vieleicht jemanden bringen oder wieder mitnehmen.
    Wie ich schon sagte wurde mein Urteil bereits einmal angezweifelt. Das könnte sich jederzeit wiederholen, auch wenn ich es bezweifle. Zumindest für die nächsten Jahre... oder Jahrzehnte...

    In Gedanken fügte er hinzu.
    Bis du vergehst...
    Er sah Sie wieder an.
    Ob du etwas für mich tun kannst?
    Er lächelte wieder.
    Aber das hast Du doch bereits getan... wahrscheinlich viel mehr als Du wahrscheinlich ahnst.
    Er sah Kimberley wieder an und lächelte.
    Du gibst mir Hoffnung...

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    Die Kenntnis der Ursachen bewirkt die Erkenntnis der Ergebnisse (Cicero)

  • Ihre Stimme war leise, fast nur ein HauchKönnen sie unseren Bund aufheben Elion? Können sie dich später wieder von mir wegholen? Besteht die Gefahr, dass sie eine Familie auseinander reißen könnten?
    Er sah die Angst in ihren Augen deutlich. Etwas was für sie ungewöhnlich war. Im zweiten Moment wurde ihr gewahr, was sie da gerade gesagt hatte.

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  • Er entsann sich des traditionellen Endes eines jeden Urteilsspruches bei seinem Volk.
    So sei es bis wir alle fallen...
    Ob sie den Bund aufheben könnten? Nein. Wenn wir den Kreis gegangen sind, dann haben sie kein Recht Ihn zu stören. Das wäre gegen die Tradition. Ob sie mich holen könnten...?
    Er mied Ihren Blick als ein Erinnerungsfetzen ihn heimsuchte... und Ihn frösteln lies.
    Spiel ruhig auf Zeit Elion. Du hast für Dich den Pfad des Leids auserkoren, doch am Ende erwartet Dich dennoch Dein Schicksal...
    Er trank den Rest des Tees fast in einem Zug leer und sah sie an.
    Ja, das könnte tatsächlich geschehen, weil wir in Ihren Augen auch noch keine Familie sind.
    Er wurde leiser, murmelte quasi nur noch als er den Becher für den letzten Schluck zum Mund führte.

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  • Sondern?....
    Was hast du da eben gemurmelt?
    Nein, so leicht ließ sie ihn da jetzt nicht raus.
    Du guckst dich genau so viel um wie ich. Wenn es dir lieber ist woanders zu reden, dann tun wir das...

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  • Elion wirkte wenig begeistert und sagte leise etwas.
    Novus ordo seclorum...
    Dann lächelte er Sie an.
    Ja, lass uns gehen.

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  • Als sich Ihre Hand von seiner löste war dort etwas in seinem Blick. Bedauern? Er erhob sich, strich seine Kleidung glatt - speziell den weissen Wimpel...
    Wohin?

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  • Wärenn wir im Palast wüsste ich es. So.. einfach raus. Ich brauche im Moment Luft.... Sie griff nach den Bechern der Taverne um sie der taverne am Tresen zurück zu geben
    Dir war wohl nicht nach Tee? und ging damit auf die Tür zu

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  • Er lächelte.
    Der Linke da ist meiner. Und den Rechten beanspruche ich hiermit ebenfalls. Natürlich nur um ihn Roy persöhnlich zurückzubringen.
    Jetzt grinste er.
    Danach schlage ich vor wir drehen eine kurze Runde um dann...

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  • Sie zog die Hände von den Bechern verwirrt wieder zurück
    Um dann? Sie grinste. ja.. sie schien für einen moment wirklich gelöst, trotz der probleme die sie zu ahnen schien, was elion deutlich sein mochte.

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  • ...mit Schwester Assiah zu reden.
    Er streckte Ihr kurz die Zunge raus und flüchtete sich dann schnellen Schrittes gen Tavernentresen...

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  • Im ersten Moment war sie wie vor den Kopf gestoßen, dann jedoch lachte sie. Es waren weniger die Worte als die Geste. Eine Erinnerung flammte kurz in ihren Erinnerungen auf. Erinnerungen an eine unbekümmerte Zeit mit Jarn und Kendrik in ihren Kindertagen. Kurz grübelte sie. Sie hatte den Mann vor einigen Monaten wiedergetroffen. Sie war froh darüber ihm ausgeredet zu haben seine Geschäfte auf Mythodea zu erweitern und doch wünschte sie sich, er könnte Elion kennenlernen.


    Mutter Elion... Mutter Assiaha. Sie ist Priesterin. Priester werden mit Mutter und Vater angesprochen. Sie sah ihm nachdenklich hinterher, als die Tür sich öffnete und ei Junggardist herein kam. Sein Blick streifte kurz die Anwesenden, fiel dann aber auf Kimberley. Bei ihr blieb er stehen, legte grüßend die Faust auf die herzseite
    Den Engeln zum Gruße Schwester. Verzeiht doch habt ihr den Herren Elion gesehen? Man sagte mir, dass ich ihn wohl bei euch finden würde.
    Ihre Aufmerksamkeit richtete sich auf den Bruder und leicht nickte sie.
    Warum suchte man ihn?...

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  • Eilon ging die beiden Becher in Händen zum Tresen. Roy glänzte durch Abwesenheit.
    Nun gut, jeder musste mal auf den Abort. Was hatte Kimberley da gerade noch gesagt? Assiaha sei nicht Ihre Schwester, sondern Ihre Mutter? Nein, er musste sich verhört haben. Einfach noch zu früh am morgen...
    Er stellte den einen Becher auf den Tresen.
    Selbsterklärend.
    Er verstaute seinen Becher kurzum in seinem Beutel und drehte sich lächelnd wieder zurück in Richtung Kimberley.

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  • Er sah Kimberley mit dem Junggardisten stehen. Sie sah ihn direkt an, die Arme verschränkt und wirkte... nicht ganz so befreit wie eben.
    Der Junggardist folgte ihrem Blick zu Elion. Er lächelte jedoch. Ja, er hatte ihn gefunden.
    Du wurdest gesucht

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  • Immer noch lächelnd trat er zügig zu Ihr, bremste jedoch etwas zu spät ab und rempelte Kimberley sanft an. Eigentlich viel zu sanft für einen... Unfall.
    Hoppala.... Ahh, ja wirklich, man sucht mich also? Das ist ja interessant. Und das schon zu dieser fürchterlich frühen Stunde. Solange es nicht steckbrieflich ist, sollte es doch um diese Uhrzeit niemand wichtiges sein, oder? Wer ist denn der oder die Suchende? Wehe es ist wieder dieser Wallendorf...

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  • Sie schmunzelte, nahm diese Situation wahr und grinste innerlich. Er konnte so anders sein... Kimberley räusperte sich leicht. so ausgelassen sie auch eben noch gewesen war. sie glaubte nicht, dass es belanglos war, dass der Junggardist hierher geschickt wurde.
    Der junge Mann wurde ernst, verneigte sich leicht mit dem typischen Gruß des Ordens vor Elion und sprach
    Die ehrenwerte Mutter Konfessor Sylvana läd euch in in einer Stunde zum Tee.


    Kimberley wusste in dem Moment nicht ob sie breit grinsen oder besorgt sein sollte.

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  • Trocken erwiderte Elion.
    Zum Tee? Nun... Tee hatten wir gerade eigentlich schon. Was machen wir denn, da? Sekunde, guter Mann.
    Er drehte sich zu Kimberley und flüsterte in Ihr Ohr.
    Wann planst Du eigentlich abzureisen Kimberley? Der Archon ist ja schon fort, nach Paolos Trutz soweit ich richtig informiert bin, daher scheinst du ja Urlaub zu haben? Ich wollte eigentlich die wenige mir in Yunalesc verbleibende Zeit mit Dir zusammen geniessen... Wieviel Zeit bleibt Dir noch?

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  • Kurz überlegte sie.
    Verzeiht kurz Bruder...
    Und ging mit ihm kurz ein, zwei Schritte weg und sprach leise mit ihm


    Walays gab mir keine genaue Anweisung außer das Fest noch im Kreis meiner Brüder und Schwestern zu genießen und mir einmal Zeit für sie zu nehmen. Ich denke im Laufe des morgigen Tages, sollte etwas anliegen spätestens einen Tag darauf.
    Sie sah ihn ernst an
    Elion... ich sehe es als ein gutes Zeichen, dass sie dir diese Einladung zukommen lässt.... ich glaube dass es unklug wäre sie auszuschlagen. Auch... wenn ich mich mehr als freuen würde die Zeit mit dir zu verbringen, nachdem wir uns so lange nicht gesehen haben... und wir werden auch in Paolos Trutz sicher Gelegenheiten haben.


    Der Junggardist störte sich daran nicht weiter.

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