INFO - Protektoratsbeschreibung

  • Wappen des protektorat:



    Der Archon des Nördlichen Siegels besiegelte seine Anerkennung des Qu’ellar Jaelre, indem er ihnen neues Land gab. Die Drow nannten dieses Land Drada D’Issan.
    Es war offensichtlich, dass Drada D’Issan großes wirtschaftliches Potential hatte allein schon durch den Blick auf die Karte. Im direkten Süden lag die Hauptstadt des Nordens, Paolos Trutz. Im Norden schlossen sich die weiten Sümpfe und Moore Aratanashis sowie die große Hafenstadt von Exilia an, welche den D’Issaniern einen direkten Weg zur See ermöglichten. Im Osten markierte das Protektorat der Fogelfreien, Avis Liberis, die östliche Grenze Drada D’Issans und wird schließlich im Westen durch den großen Kanal begrenzt, welcher Paolos Trutz, Aratanashi und die See verbindet. Bei Ankunft der D’Issaner bestand das Land zu weiten Teilen aus weiten, endlosen Prärien. Die kleinen vorhandenen Wälder wurden schnell und beständig von ihren Siedlern aufgeforstet. Sie wuchsen und wurden zu einer unersättlichen Quelle von Holz und Jagdgetier für die Siedler.
    Edonil, die erste Stadt, war nicht länger nur eine Form auf einem Papier. Sie erstand an dem Kanal, der Paolos Trutz mit der See verband. Kamen Besucher in die Stadt, sah man sofort, dass dies keine einfache Menschenstadt war. Die Straßen wirkten breiter und die Gebäude tiefer. Alles war im Stil der Elfen. Die Ornamente und Dekorationen offenbarten sich jedoch um einiges dunkler als das, was Hochelben erschaffen würden. In dem Zentrum bekam die Natur einen ganz speziellen Platz: Hier wurden mehrere fein gepflegte und äußerst luxuriöse Gärten angelegt. Hier konnten alle Drow, die ihren Weg aus dem Underdark gefunden hatten, sich an die Oberfläche gewöhnen und trainieren.
    Im nördlichen Teil des Zentrum konnte jeder Besucher dunkles rotes Laubwerk erblicken. Diese seltene Schönheit schien die Luft zu erfüllen und dem Betrachter den Atem zu rauben. Dieses rote Blätterdach bot dem Baumstamm, einem perfekt schwarzem Baumstamm, ein gewaltiges Obdach. Und obwohl dieser Baum erst vor wenigen Monden gepflanzt wurde, war er mittlerweile gewaltig und das nur Dank der an die fünf Elemente gerichteten Gebete sowie der Magie eines mächtigen Magiers. Jeder uninformierte Besucher würde denken, dass dieser Baum hier schon seit etlichen Dekaden sein Heim hätte. Für Drada D’Issan war es das Symbol von Unabhängigkeit, Freiheit und all den Idealen des Protektorats. Er wurzelt im Zentrum von sechs Gebäuden, den Obok Anth. Der Hohe Zirkel, wie man in der Allgemein Sprache sagen würde, war das politische und militärische Zentrum Drada D’Issans.
    Die Jaelre bewohnten die Obok Anth. Durch diese Baumhäuser distanzierten sie sich in Hinsicht auf die anderen Bewohnern und das nur wegen ihren mysteriösen Handswerkfähigkeiten. Das verarbeitete Holz war so fein gearbeitet, dass offensichtlich kein Mensch soetwas hätte vollbringen können. Die größere Haus war Ryzzil Jaelre, jabbuk del Qu’ellar und dem Protektor des Landes vorbehalten. Zur linken dieses Hauses war das Haupthaus der Magie gelegen. Wenn man hier vorbeiging, konnte man oft die Präsenz des Erzhexers Quil’as förmlich spüren. Obwohl der Großteil der Qu’ellar Jaelre Drow war, so war Quil’as ein poulpi, eine magische Kreatur des Meeres. Und dabei war er gleichzeitig der mächtigste Magier in diesen Landen. Schließlich zur rechten des Protektorhauses konnten Siedler und Besucher empfangen werden. Tul’Sanya der Senator saß imm an seinem Schreibtisch, um über alle möglichen diplomatischen und geschäftliche Dinge zu diskutieren. An den Seiten dieser Gebäude entfalteten sich zwei große Gärten, wo Blumen und andere Pflanzen von einer weiten Palette von Farben hochrankten und so eine neue große blühende Komposition bildeten. Im Zentrum des Gartens verschwanden Treppen in den Grund und öffneten eine Passage nach unten. Einige dunkle Pilze zierten das Geländer, wenn man begann diesen Treppen nach weiter unten zu folgen.
    Die teils eiszeitlichen Winter des Nordens hielten Drada D’Issan in ihrem Würgegriff. Doch als die heißen Strahlen der Sonne zurückkehrten, stimmte der Protektor zu, dass es oberste Priorität haben sollte, ihr Territorium komplett zu erkunden. Jeder konnte helfen oder wurde geholfen: der Bau von Straßen, das Bestellen der Felder, die Zucht der Nutztiere, die Erforschung und Entdeckung der Fauna des Landes und ihrer natürlichen Ressourcen.
    Drada D’Issan entwickelte sich gut und schnell. Niemand wurde ausgelassen. Die starken wurden den Befehlen des Protektors unterstellt, die Weisen konnten den Instruktionen der Magier folgen und alle anderen trieben den Aufbau des Protektorats vorran.
    Die Nordküste wurde ebenfalls näher betrachtet und ein Projekt nahm langsam während der Sitzung des Obok Anth Formen an. Der Bau von Straßen, die zur See aufschloßen, nahm immer schneller Gestalt an. Drada D’Issan könnte vielleicht bald die Möglichkeit bekommen einen Hafen zu entwickeln. Der Handel wäre dann vollwegs ausgebaut.
    Der Großteil der Siedler bestand aus Elfen verschiedenster Rassen, wobei jedoch immernoch die Drow am zahlreichsten waren. Selbst einige Menschen, Orks und Goblins konnten hier ein neues Zuhause finden. Und um ehrlich zu sein, Halb-Blut-Vereinigungen waren normal und wurden sogar unterstützt.
    Diese Koexistenz vieler verschiedener Rassen und Daseinsformen hat natürlich auch verschiedene Glauben und Kulte mit sich gebracht. Es war hier nur logisch eine Freiheit des Glaubens zu etablieren. Natürlich gab es hier Einschränkungen und alle Verbindungen zu den Verfemten wurden untersagt und unter strenger Überwachung gestellt. Das Gesetz des Nordens wurde akzeptiert und in Drada D’Issan integriert. Bestrafungen wurden mit Ehre und Entschlossenheit durchgeführt.

    Jabbuk del Qu&#39;ellar Jaelre wun Mythodea<br />Protektor von Drada D&#39;Issan<br /><br />Natha sel kestal whol jal Ilythiiri...

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