Fast unter den Hiobsbotschaften aus dem Süden über die Erfolge der Pestilenz untergehend, wird hier und dort darüber gemunkelt, dass Izzdan vom Qu'ellar Zress, der Leibwächter, ohne den man die Nyame auf den letzten Feldzügen nur selten gesehen hat, kürzlich in der Grauen Stadt den Tod gefunden haben soll. Während es in der Stadt selbst angeblich kaum für Aufsehen sorgte, da der Untot und die Pestilenz jeden Wachenden in Atem hielt, sollen die Umstände wenig alltäglich gewesen sein: Angeblich fand man ihn des Morgens mit zerschmetterten Gliedern und einem ausgebrannten Brandpfeil im Leib unterhalb einer Wehrmauer. Die durchgeschnittene Kehle und die tiefe Wunde in der Nierengegend deuten nicht auf einen Unfall hin - allerdings ebensowenig auf eine Auseinandersetzung mit den Verfemten.
Ein angeblicher Augenzeuge behauptet, sicher hätten die Tivar Khar'Assil mit seinem Tod zu tun, da einer der Ihren, Alnock, begleitet von seiner Ordensschwester Selenia, den Leichnam schließlich verbrannte. Ein Weiterer weist darauf hin, dass das Verbrennen der Leichen schließlich eine Vorsichtsmaßnahme gegen den Untot sei und die Kämpfer der Ewigen Schwerter eben die gewesen seien, die den Mut aufbrachten, die schwer belagerte Feste zu verlassen. Ein Dritter behauptet, seine beiden Vorredner weder in der Grauen Stadt, noch auf dem Weg von dort oder dorthin gesehen zu haben und gibt schließlich zu bedenken, dass Creo Canis, die Herrin der Grauen Stadt, den Todesfall bisher nicht offiziell hat untersuchen lassen…
Insgesamt wirft das, was man über den toten Drow-Elfen erzählt, mehr Fragen auf, als dass es Antworten bringt. Wenn es denn überhaupt den Tatsachen entspricht…